Mit dem elektrisch betriebenen Rücklader können die CO2-Emissionen aus dem Einsatz von Neusand und dem damit verbundenen Transport um bis zu 70 % reduziert werden. Bei der Verwendung von erneuerbarer Energie bleiben die direkten Treibhausgasemissionen des Rückladers, d. h. die Scope-1-Emissionen, gering, und die Verwendung kann sogar emissionsfrei sein.
Der elektrische Sandrücklader von Resand wurde speziell für mittelgroße Gießereien entwickelt und hat eine Produktionskapazität von 1.000 kg zurückgewonnenem Sand pro Stunde. Mit seinem elektrischen Antrieb lässt sich der Sandrücklader sehr einfach an das Stromnetz anschließen, so dass in der Gießerei stets sauberer Sand zur Verfügung steht.
Der erste SAAS-Vertrag für das neue elektrische Rückladegerät wurde im April mit einer finnischen Gießerei unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die Sandregenerierung in den Produktionsanlagen der Gießerei des Kunden stattfindet. Nach der Rückgewinnung kann der Sand immer wieder in Gießereiprozessen verwendet werden, wodurch der Bedarf an Neusand effektiv reduziert wird.
"Unser Geschäft war schon immer von Innovation und Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden geprägt. Ich bin sehr stolz auf unseren ersten Servicevertrag für eine elektrische Rückgewinnungsanlage. Ich sehe eine vielversprechende Zukunft für den elektrischen Rücklader, da die Gießereiindustrie sowohl in Finnland als auch anderswo in Europa auf eine elektrisch betriebene modulare Sandrückladerlösung gehofft hat", sagt Kalle Härkki, CEO von Resand Oy.