Das zeigt die neue Studie „GenAI im Maschinen- und Anlagenbau. Vom Versprechen zur Profitabilität“. Der VDMA Software und Digitalisierung und die Strategieberatung Strategy& Deutschland (PwC) haben die Studie gemeinsam durchgeführt.
Im Rahmen der HANNOVER MESSE wurde die Studie veröffentlicht und in einem Pressegespräch, sowie auf der Digital Transformation Stage in Halle 17, Stand E44 präsentiert.
GenAI könnte dem deutschen Maschinenbau einen Zusatzgewinn von 28 Milliarden Euro bringen. Durch den gezielten Einsatz von GenAI kann die operative Marge der Branche also um bis zu 10,7 Prozentpunkte steigen.
„Bereits zehn der insgesamt 45 betrachteten Anwendungsfälle können 58 Prozent des Potenzials der Margenverbesserung ausschöpfen und damit eine deutliche Effizienzsteigerung in der Branche erreichen“, bekräftigt Guido Reimann, stellvertretender Geschäftsführer VDMA Software und Digitalisierung.
Die Studie beleuchtet auch, wo GenAI ihr größtes Potenzial entfalten kann:
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Vertrieb & Marketing: +2,4 Prozentpunkte Margensteigerung
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Forschung & Entwicklung: +1,7 Prozentpunkte
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Planung: +1,7 Prozentpunkte
Doch es gibt Hürden:
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25 % der Unternehmen kämpfen mit unzureichender Datenqualität
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24 % fehlt es an GenAI-Spezialist:innen
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24 % nennen technische Hürden als große Herausforderung
Die Lösung?
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GenAI muss von der Nebensache zur Chefsache werden!
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Unternehmen, die KI in ihre Kernprozesse integrieren, sichern sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
„Nur wer GenAI von einer Nebensache zur Chefsache macht, tief in Kernprozesse einbettet und daraus differenzierende neue Fähigkeiten entwickelt, kann seine Wettbewerbsfähigkeit stärken – und langfristig seine Profitabilität steigern“, erläutert Bernd Jung, Senior Partner bei Strategy & Deutschland.