Diese Vereinbarung bringt die zur CAP-Gruppe gehörenden größten chilenischen Stahlunternehmen und Paul Wurth, weltweit führender Entwickler und Anbieter CO2-armer Stahlherstellungstechnologien, als Kooperationspartner zusammen. Gemeinsam erstellen beide Partner eine Machbarkeitsstudie für eine technologische Roadmap zur Einführung einer CO2-armen Herstellungsroute für Stahl. Dieser Fahrplan sieht unter anderem Maßnahmen vor, die bereits kurzfristig zu einer Verringerung des CO2-Fußabdrucks der von CSH be-triebenen Werke führen. Hierzu gehören der Einsatz erneuerbarer Energien und die Nutzung von Wasserstoff in Kombination mit hoch-effizienten Technologien. Dieser Transformationsprozess wird bei CSH zu einem wachsenden Angebot an grünen Stahlprodukten führen.
Thomas Hansmann, Chief Technology and Operations Officer bei Paul Wurth, erklärt: „In Chile sehen wir optimale Voraussetzungen für einen wachsenden Einsatz von erneuerbaren Energien und Wasser-stoff sowohl im Bergbau als auch in der Stahlherstellung. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem gebündelten technologischen Know-how und den betrieblichen Erfahrungen beider Unternehmen hoch-effiziente Lösungen für eine CO2-neutrale Herstellungsroute ent-wickeln werden.“
Rodrigo Briceño, Chief Executive Officer von CSH, kommentiert: „Als Teil der CAP Gruppe verfolgen wir bei CSH ebenfalls die Strategie, unser Geschäftsmodell kontinuierlich an aktuelle Entwicklungen anzupassen, mit dem Ziel über eine nachhaltige Strategie – auf-bauend auf den Eckpfeilern Dekarbonisierung, Sicherheit, Operational Excellence und gesellschaftliche Entwicklung – Wachs-tum zu generieren. Dies ist uns Ansporn auf unserem Weg, durch den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien und Wasserstoff entlang unserer gesamten Produktionskette grünen Stahl herstellen zu können.“