Die Strategie hebt die Notwendigkeit eines technologieoffenen regulatorischen Umfelds und einer wettbewerbsfähigen Industrie hervor, die in Innovation, Fertigung und Beschäftigung innerhalb der EU investieren kann. Das Papier soll die politische Handlungsebene auf EU-Ebene in den nächsten fünf Jahren informieren und erleichtern, um diese Prioritäten zu realisieren.
Die Veröffentlichung enthält Empfehlungen für Regelungen im Straßenverkehr, die folgende Punkte berücksichtigen sollten:
1. Sicherstellen einer technologieoffenen Regulierung für eine effektive Dekarbonisierung des Straßenverkehrs
2. Freischalten wettbewerbsfähiger und digitaler Dienstleistungen für erschwingliche Mobilität
3. Förderung der Nachhaltigkeit in der automobilen Innovation
4. Stärkung der Resilienz und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit
5. Anpassung der Fahrzeug-Sicherheitsvorschriften an das digitale Zeitalter
Matthias Zink, CEO Automotive Technologies bei Schaeffler und Präsident von CLEPA, sagte: „Die Digitalisierung und der Green Deal haben die Automobilindustrie auf einen beispiellosen Transformationskurs gebracht. Automobilzulieferer liefern die Innovationen, die diese Transformation Realität werden lassen, und erneuern dabei unsere technologischen Grundlagen. Der Fokus muss nun darauf liegen, den Übergang für Industrie und Menschen erfolgreich zu gestalten, indem eine effiziente, effektive und technologieoffene Umsetzung sichergestellt wird. Dies erfordert einen fortwährenden Dialog und konkrete Maßnahmen vonseiten der politischen Entscheidungsträger. Die Automobilzulieferer sind bereit, ihren Beitrag zu leisten.“
Benjamin Krieger, Generalsekretär von CLEPA, fügte hinzu: „Die Branche investiert jährlich Milliarden von Euro in Innovationen. Die politischen Entscheidungsträger müssen sicherstellen, dass die EU wettbewerbsfähig für Industrialisierung und Skalierung bleibt. Wir müssen die Voraussetzungen für alternative Kraftstoffmobilität, fortschrittliche und sichere digitale Dienstleistungen sowie effektive Nachhaltigkeitsstandards priorisieren. Politisches Handeln auf EU-Ebene, einschließlich der richtigen Förderinstrumente und eines flexiblen regulatorischen Rahmens, wird entscheidend sein, um dies zu ermöglichen.“