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Vom Konzept bis zur Validierung: Nemak bietet Komplettlösungen im Bereich der Achsträger-Entwicklung

Hohe Anforderungen, ein komplexer Entwicklungsprozess und über viele Jahre erworbene Erfahrung – Nemak bietet Komplettlösungen für komplexe Fahrwerkkomponenten. In Entwicklungsteams arbeitet das Unternehmen bedarfsspezifische Lösungswege aus, die zuletzt als Entscheidungsgrundlage für die Realisierung dienen. Auf der EUROGUSS 2020 wurde diese umfassende Entwicklungskompetenz am konkreten Beispiel eines Achsträgerprototyps präsentiert – ein Produkt, das Nemak von der Pike auf zu diesen Demonstrationszwecken entwickelt hat.

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Fahrwerke gibt es so viele, wie es Fahrzeugtypen gibt. Für einige Kunden fertigt Nemak Komponenten nach konkreten Spezifikationen, die von den OEMs vorgegeben werden. Für andere Kunden wiederum geht der Leichtbauspezialist selbst in die Lösungsentwicklung. Hier werden konkrete Konzeptlösungen auf Basis unterschiedlicher Parameter und Anforderungen erarbeitet. Diese liegen insbesondere in der Performance, im Gewicht, in den Toleranzen sowie in der effizienten Nutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums. Auf der EUROGUSS 2020 hatten Besucher die Gelegenheit, anhand eines 17,5 Kilogramm leichten Prototypen die Besonderheiten dieser Herausforderungen kennenzulernen.

„Der Achsträgerprototyp ist ein konkretes Produkt, an dem wir beispielhaft einige der Herausforderungen zeigen, die sich uns bei der Entwicklung eines Lösungskonzepts stellen – und wie wir sie lösen“, so Dr. Christoph Viechtbauer, Global Product Development Manager bei Nemak im Bereich Vehicle Structures. „Der Vorteil, den wir unseren Kunden bieten, ist, dass sie bei uns die gesamte Entwicklung vom Konzept, über Design, Entwicklung, Validierung und Herstellung aus einer Hand erhalten.“ Dementsprechend präsentierte sich Nemak auf der EUROGUSS 2020 als Entwicklungspartner, der alle Schritte im Entwicklungsprozess seiner Kunden abdecken kann.

„Das beginnt ganz klassisch mit der Auswahl des kundengerechten Konzepts und Designs“, erläutert Dr. Christoph Viechtbauer die Prozesskette. So folgen sukzessive die Topologieoptimierung, die Formoptimierung, die Untersuchung des Ermüdungsverhaltens der eingesetzten Werkstoffe, bis am Ende der Prozesskette der Prototyp und ganz zuletzt die Test- und Validierungsphase steht. Bis zu 10 Entwicklungsschritte umfasst der gesamte Produktentwicklungsprozess von der ersten Idee bis zum fertigen Prototypen.

„Natürlich spielen Aspekte wie Crash-Verhalten, Steifigkeit oder auch die Aggregatelagerung eine wichtige Rolle“, so Dr. Christoph Viechtbauer. „Wir erarbeiten unterschiedliche Produkte auf Basis unterschiedlicher Ansätze.“ So wurden für den Achsträgerprototypen zwei Konzepte definiert – eine Ultraleichtbaulösung sowie eine kostenoptimierte Version. „Auf diese Weise können wir mit unseren Kunden auf Basis maßgeschneiderter technischer Konzepte die optimale Lösung entwickeln.“


 

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