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Von Indien zur TU Bergakademie Freiberg

Anjani Kowsik Padmanabhuni vor dem Abschluss seiner Masterarbeit und Praktikum bei Trompetter Guss, Chemnitz

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Thomas Fritsch, Chief Editor

Nach seinem Bachelorabschluss in Maschinenbau an der Andhra University in Vishakhapatnam in Indien zog es den jungen Inder in die weite Welt. Er wollte seine Interessensgebiete Design, Produktion und Qualitätssicherung weiterentwickeln und schrieb sich an der TU Bergakademie Freiberg für ein Masterstudium in Metallic Materials Technology ein.
Mit Ehrgeiz und Engagement steht er nun vor seinem Abschluss und beendet in Kürze sein Praktikum bei Trompetter Guss in Chemnitz. Wir wurden auf ihn aufmerksam, da er neben seiner Arbeit als Ingenieur auch noch eine durchaus Kommunikative Seite ist und haben ihn zu Gespräch eingeladen.

FP: Anjani, Sie stehen kurz vor dem Masterabschluß an der TU Freiberg und beenden Ihr Praktikum bei Trompetter Guss in Chemnitz. Was waren Ihre Beweggründe nach Deutschland zu kommen und welche Möglichkeiten fanden Sie in Freiberg vor?

Antwort: Meine Motivation, nach Deutschland zu kommen, waren die Forschungsmöglichkeiten das Bildungssystem und die Lehrtechniken während des Studiums und des Unterrichts. Der interessanteste Teil meines Bachelorstudiums war das Fach Werkstofftechnik im dritten Jahr, das sich mit Schmelz- und Mikrostruktur, Produktion und Fertigungstechnik befasst. Danach habe ich ein Praktikum in einem Stahlproduktionsunternehmen in Indien in der Gießereiabteilung in der Sand- und Formenabteilung gemacht. Die Guss- und Formgebung spielt in der Automobilindustrie tatsächlich eine große Rolle. Nach dem Bachelor habe ich 6 Monate lang als Ingenieur im Bereich der Herstellung von Motorventilen gearbeitet. Später, um den Master in den Bereichen der Metalle zu machen. Besonders im Bereich der Fertigung. 
Da ich meinen Master in Freiberg begonnen habe, bin ich zuversichtlich, dass ich in meinem Leben alles erreichen kann. Die Art und Weise, mit der - insbesondere die Professoren der Gießereiabteilung, Dr. Wolf und Dr. Claudia Dommaschk - lehren, hat mir sehr geholfen. Sie haben mich dabei unterstützt, ein Praktikum in diesem Unternehmen zu bekommen und meine Diplomarbeit dort schreiben zu können.



FP: Welche Schwerpunkte haben Sie in der weiterführenden Ausbildung gesetzt, welche Erfahrungen konnten Sie sammeln und wie unterscheidet sich das Leben und die Arbeit und Studium in Indien von Deutschland?

Antwort: Die Die weiterführende Ausbildung lehrt das vertiefte Wissen dieser Themen. Ich wählte die Fachrichtung Materialien mit Schwerpunkt Produktion von Waren. Vor allem in der Produktentwicklung als Herstellung, Produktion Dinge. Das ist das, was einen perfekten Ingenieur ausmacht – die praktische Erfahrung in einer Gießerei. Da liegt der Unterschied.  Im indischen Bachelor-Studium wird mehr theoretisches Wissen im Studium vermittelt. Aber in Deutschland mehr in die praktischen Kenntnisse und Forschung Dinge, kann sehen und arbeiten direkt am Arbeitsplatz. Den größten Teil des Studiums macht die Arbeit mit den Professoren am Ort des Geschehens aus.  Wegen, der weniger Studenten in der Klasse. Und die Beherrschung und Genauigkeit in DE

FP: Wie sehen Sie als Ingenieur der Generation Y die Zukunft der Gießereiindustrie und wie denken Sie wird sich unsere Arbeitswelt verändern, wie werden wir mit Ressourcen umgehen und Material, Design und Produktion entwickeln?

Antwort: Mit der Zeit wächst auch der technische Fortschritt und die Technologie bietet immer bessere Möglichkeiten für Unternehmen aus allen Branchen. Insbesondere die verarbeitende Industrie, wie die Stahl- und Eisenindustrie, spielt eine Schlüsselrolle in der Zukunft, da sie die soliden Produkte herstellt. Als Basis sollten Legierungen und Mineralien aus der Erde beschafft werden. Als Beispiel kann Stahl vollständig recycelt werden, diese Metalle spielen eine Schlüsselrolle im täglichen Leben. Daher ist die Gießerei-Prozesstechnologie wichtig, wie man sie nutzen kann.
Die fortschrittliche Technologie, wie z.B. die Automatisierung, würde die Risiken für das menschliche Leben durch die Industrie freigesetzten Schadstoffe und Gase verringern. Die Bedeutung der Gesundheit wird zunehmen und die Produktion von grünem Stahl ist wichtig, z. B. besteht die Möglichkeit der Nutzung der Energie für den Wärmeprozess. Die Gießerei sollte frei von Umweltbelastungen (Schadstoffen) sein. Verwendung von weniger Strom und Kohle bei der von weniger Materialien und Erzielung hoher Festigkeiten und Legierungselemente. Durch den Einsatz weiterer Technologien wie Simulationen wie Designs, die die Genauigkeit im Bereich von weniger Ausschuss, gute Qualität und hohe Präzision Rate.

FP: Und wie schaut es mit Ihrer persönlichen Zukunft aus, gibt es schon konkrete Pläne?

Antwort: fast nach 20 Jahren, würde ich gerne eine eigene Firma aufbauen, die eine gute Produktion und Fertigung wie Gießerei machen kann. Die eine gute Produktion und Guss produzieren. Also, ich möchte die Dinge der guten Präzisionsindustrie lernen, um ein gutes Wissen für die bessere Zukunft zu erlangen.

Alles Gute für die Zukunft – Glückauf und vielen Dank für das Gespräch

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