Der Automobilgruppensector Continental, der sich bereits auf dem Weg zu einem eigenständigen börsennotierten Unternehmen befindet, hat seinen bisherigen Leiter für Qualität und Betrieb, Nino Romano, zum neuen Chief Technology Officer (CTO) ernannt. Romano hat seine neue Aufgabe am 1. Februar 2025 übernommen. Unter Romanos Führung werden die Bereiche Technik und Betrieb in der neuen CTO-Organisation fusioniert.
„Mit seiner umfangreichen Erfahrung und fundierten Expertise ist Nino Romano die ideale Besetzung, um als CTO die beiden Schlüsselbereiche Technologie und Operations zusammenzuführen. Auf unserem Weg in die Eigenständigkeit schaffen wir so nicht nur zusätzlichen Mehrwert für unsere Kunden und Investoren, sondern können Innovationen noch gezielter und effizienter vorantreiben“, so Philipp von Hirschheydt, Vorstand von Continental und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive.
Romano ist seit 1993 bei Continental tätig und hat sich im Laufe seiner Karriere ein umfangreiches Wissen in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Qualitätsmanagement angeeignet. Nach verschiedenen Stationen in der Forschung und Entwicklung und als Leiter des Kundencenters übernahm er 2011 die Entwicklungsleitung für elektronische Bremssysteme im Geschäftsbereich Fahrdynamik. Seit 2020 ist Romano Mitglied des Automobilvorstandes, zunächst als Leiter Qualität und Umwelt, seit 2024 als Leiter Qualität und Betrieb.
Romano folgt auf Gilles Mabire, der das Unternehmen im November 2024 auf eigenen Wunsch verlässt. In seiner neuen Funktion wird Romano für die Schlüsselbereiche Technik und Betrieb verantwortlich sein. Der Qualitätsbereich wird künftig als eigenständige Funktion innerhalb des Bereichs Automotive organisiert sein.
„Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die Herausforderung, das Geschäft von Automotive als künftig eigenständiges Unternehmen weiterzuentwickeln und den gesamten Produktlebenszyklus mit Technologie und Innovation zu unterstützen – von der Idee bis zur Serienproduktion“, sagte Nino Romano.
Seit dem 30. September 2024 beschäftigt der Bereich Automotive Group rund 96.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz von rund 20,3 Milliarden Euro. Der Konzernbereich verfügt über eine hohe Technologie- und Systemkompetenz sowie eine hohe Fertigungstiefe. Er hat sich eine starke Marktposition bei innovativen Sensorlösungen und Displays sowie innovativen Brems- und Komfortsystemen erarbeitet und verfügt über ein umfangreiches Know-how bei Software, Architekturplattformen und Assistenzsystemen für den stark wachsenden Zukunftsmarkt der softwaredefinierten und autonomen Fahrzeuge.