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Wie der Aluminiumpreisanstieg zu mehr Investitionen in KI führt - Der Aufstieg der Metall-KI

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Aluminium ist das am dritthäufigsten vorkommende Metall in der Erdkruste und macht etwa 8,13 % der Masse des Bauxit aus. Dennoch besteht für die verarbeitende Industrie die Gefahr, dass die Aluminiumreserven bald erschöpft sind.

Im Jahr 2021 stiegen die Aluminiumpreise zum ersten Mal seit 13 Jahren um fast 50 % auf 3.000 $ pro Tonne - ein alarmierender Anstieg für die Metallhersteller. Dieser steile Preisanstieg ist auf eine Mischung aus Konjunkturschwankungen, steigender Nachfrage und logistischen Herausforderungen aufgrund der Pandemie zurückzuführen.

Steigende Nachfrage

Mit Hilfe von staatlichen Konjunkturprogrammen und Tochtergesellschaften verzeichnen viele Länder eine steigende Nachfrage nach Metallen wie Aluminium. Analysten sind der Ansicht, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten in Asien, dem wichtigsten Abnehmer von Metallen, erheblich zugenommen haben, angeführt von Chinas wachsendem Appetit. Die steigende Nachfrage und der Mangel an effizienten und zuverlässigen Lieferungen haben es den Unternehmen schwer gemacht, ihre Produktionsziele zu erreichen. Und da Covid-19 die globalen Lieferketten gestört hat, war die Erholung von den erschöpften und kostspieligen Gießereien ein stagnierender Prozess.

Versorgungsstress

Die Aluminiumindustrie leidet seit mehreren Jahren unter einer enormen Kapazitätsauslastung, aber das Angebot wurde auch durch geopolitische Probleme weiter eingeschränkt. Die Ungewissheit eines Staatsstreichs in Guinea, dem zweitgrößten Erzproduzenten der Welt und einem wichtigen Lieferanten für China, hat dazu beigetragen, dass der Bauxitpreis drastisch gestiegen ist.


Die Verbindung zu China

Die Aluminiumproduktion ist seit jeher ein energieintensiver Prozess. Ein weiterer Grund für die Unterbrechung der weltweiten Aluminiumversorgung ist die Dürre in der chinesischen Provinz Yunnan, die die Versorgung mit Wasserkraft beeinträchtigt hat. Darüber hinaus gaben Chinas Pläne zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes Anlass zur Sorge, da die meisten Aluminiumhersteller für ihre Stromversorgung auf spezielle Kohlekraftwerke angewiesen sind.

Können Lösungen der künstlichen Intelligenz die Aluminiumkrise entschärfen?

Mehr denn je ist die Hüttenindustrie auf der Suche nach kosteneffizienten Lösungen, die das knappe Angebot an Aluminium aufrechterhalten, die Produktqualität verbessern, den Energieverbrauch senken und den Betrieb stabilisieren können.

Während Nachhaltigkeit für Aluminiumproduzenten eine dringende Priorität ist, um sich auf dem Markt zu profilieren, ermöglicht es ihnen künstliche Intelligenz, den Strombedarf über einen bestimmten Zeitraum abzuschätzen, wodurch die Belastung durch den Energieverbrauch im Bedarfsfall verringert werden kann. Künstliche Intelligenz kann auch alle langwierigen, fehleranfälligen und ungenauen Prozesse automatisieren, um eine effiziente Datenerfassung und Analyseverfahren zu ermöglichen, die eine genaue Entscheidungsfindung ermöglichen. Mit industrieller KI kann die metallurgische Industrie Daten für prädiktive und präskriptive Analysen und Vorlaufzeiten nutzen. KI-Techniken erhöhen auch die Genauigkeit, was die Leistungsfähigkeit von Analysen steigert und zu genaueren Modellen führt.

Wie Sie Ihre Aluminiumversorgung mit TVARIT optimieren können

Bei TVARIT haben wir prozessspezifische Algorithmen entwickelt, die Herstellern helfen, ihre Nachhaltigkeit drastisch zu verbessern:

  • Vorgeschriebene Qualität zur Reduzierung der Ausschussrate
  • Vorschriftsmäßige Instandhaltung zur Verbesserung der Maschinenverfügbarkeit und Reduzierung der mittleren Ausfallzeit (MTBF)
  • Vorgeschriebene Energie, um Energie und Kosten zu sparen
  • KI-Produktionsplanung zur Optimierung von Umrüstungen

Die Lösungen von TVARIT Industrial Artificial Intelligence ermöglichen es Gießereien und Herstellern, ihre Abläufe in einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld zu optimieren. Durch die Kombination von Daten und metallurgischem Wissen sagen unsere zuverlässigen Hybridmodelle Fehler voraus, lange bevor sie auftreten, und schreiben Änderungen der Prozessparameter vor, um Qualitätsprobleme an der Wurzel zu beheben. Dies verspricht Nachhaltigkeit, eine Verringerung des Metallabfalls und einen geringeren Energieverbrauch bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktqualität und Prozessbewertung.

Die KI-Plattform TIA (TVARIT Industrial Artificial Intelligence) wertet Prozessabweichungen auf der Grundlage von Produktions- und Maschinendaten aus, identifiziert die Grundursache, wartet proaktiv Maschinen und Prozesse und optimiert die Fertigungseinheit für eine schnellere und kostengünstigere Produktion. Darüber hinaus können Hersteller durch Empfehlungen für optimale Maschinen- und Prozessparametereinstellungen Produktausschüsse vermeiden.

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