Partner

Innovationen und neue Einsatzfelder für Foseco

Lesedauer: min

Auf der EUROGUSS vom 19. bis 21. Januar 2010 stellt Foseco neue Produkte und Verfahren für eine verbesserte Prozesskontrolle bei Schmelzebehandlung und Schmelzeüberwachung vor.

Durch die Integration in die Vesuvius Gruppe ist Foseco jetzt in der Lage, ihren Kunden zusätzlich die gesamte Bandbreite an Feuerfestsystemen für Nichteisenlegierungen anzubieten. Ein breites Sortiment an monolithischen Massen und geformten Produkten steht zur Verfügung und die Foseco Mitarbeiter freuen sich darauf, ihre Kunden bei Auswahl, Wartung und Montage zu beraten.

Durch Kombination der Foseco Ressourcen mit denen der Vesuvius Gießereiorganisation ist auf der einen Seite eine ganz neue Gießereisparte mit einer erweiterten Produktpalette und neuen Technologien entstanden, während auf der anderen Seite die bewährten Kundenkontakte durch das Foseco Verkaufsteam und die Fokussierung auf gemeinsame technische Lösungen erhalten bleiben.

Die Entgasung mit Hilfe von FDU Geräten ist ein wichtiger Schritt in der Schmelzebandlung von Aluminium. Der kürzlich entwickelte MTS 1500 Prozess erlaubt die Zugabe einer Reihe von Schmelzebehandlungsprodukten. Ausschlaggebend für die besondere Leistungsfähigkeit ist das Rotordesign, das von Foseco kontinuierlich weiterentwickelt wird. Neuster Stand der Technik ist der MTS FDR Rotor, der äußerst effizient gelösten Wasserstoff sowie Oxide und andere Einschlüsse entfernt.

Eine leistungsfähige Computersimulation unterstützt unsere Mitarbeiter beim Vergleich der unterschiedlichen Rotortypen und bei der Weiterentwicklung des Rotordesigns. Basierend auf  Informationen wie Tiegelgröße, Art der Legierung sowie Ausgangs- und Zielwerten der Wasserstoffkonzentration empfiehlt diese Software den jeweils am besten geeigneten Rotortyp und  -durchmesser. Außerdem erstellt das Programm eine Prognose der Entgasungskurve und markiert somit einen weiteren Schritt zu einem besseren Verständnis des Schmelzebehandlungsprozesses.  Der elektrochemische Sensor ALSPEK H misst den Gehalt von gelöstem Wasserstoff direkt in der Aluminiumschmelze. Er kann aber nicht nur für punktuelle Messungen, sondern auch zur kontinuierlichen Überwachung des Wasserstoffgehaltes eingesetzt werden.  Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, die Wasserstoffkonzentration z.B. in Gieß-  und Schöpföfen direkt und reproduzierbar zu bestimmen.

Der ALSPEK H mit keramischer Messlanze wird heute in vielen Gießereien der Welt verwendet. Der neu entwickelte Sensor beinhaltet im flexiblen Messfühler sowohl den Wasserstoffsensor als auch ein Thermoelement. In Kombination mit dem transportablen Anzeigegerät sind die Gießereimitarbeiter in der Lage, die Schmelzequalität durch einfaches Eintauchen des Sensors in die Schmelze zu überwachen. Die Kombination mit einem FDU Gerät zur Steuerung des Entgasungsprozesses ist weiterhin möglich.

Foseco vertreibt die gesamte Palette an Siliziumkarbid- und Tongraphit-Tiegeln, Retorten und anderen Spezialformen zum Schmelzen und Warmhalten in Öl-, Induktions- und elektrischen Widerstandsöfen. Für die Anwendung in Dosieröfen sind Verbrauchsmaterialien wie Dosierrohre, Thermoelementschutzrohre und Gießrinnen erhältlich. In einer Studie wird das neue Auskleidungskonzept für Brennöfen vorgestellt.  Foseco bietet fast alle Verbrauchsmaterialien für Dosieröfen in unterschiedlichen Materialien wie INSURAL, Siliziumkarbid, Tongraphit oder ZYAROCK (hochreinen SiO²) an. Je nach Kundenanforderung wählt das Verkaufsteam die am besten geeignete Lösung für die Gießereien aus.


Kontakt zu  <link _top external-link-new-window>Foseco GmbH in unserem Lieferantenprofil
[2]