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Staatssekretär besucht Rolls-Royce Power Systems

STAATSSEKRETÄR UWE BECKMEYER BESUCHT ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS

 

 

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• Dr. Ulrich Dohle informierte über emissionsarme Dieselmotoren der Zukunft
• Mittel- und Süddeutschland wichtige Standorte für maritime Wirtschaft

Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat die Rolls-Royce Power Systems AG in Friedrichshafen besucht. Dr. Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, informierte über emissionsarme MTU-Dieselmotoren der Zukunft. MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems innerhalb der Division Land & Sea von Rolls-Royce.

Bei einem Rundgang durch das Training-Center und die Montagehalle präsentierte Dohle Staatssekretär Beckmeyer die breite Produktpalette an MTU-Motoren. Beckmeyer ist Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft. „Im Marinebereich arbeiten wir verstärkt an umweltfreundlichen Zukunftslösungen für weniger Schadstoffausstoß und geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch“, sagte Dohle. Dies betreffe die Entwicklung des Gasmotors für den mobilen Einsatz, der im Vergleich zum Dieselmotor 25 Prozent weniger Kohlendioxid, deutlich weniger Stickstoffoxide und keine Schwefeloxide ausstößt. Rolls-Royce Power Systems investierte kürzlich 40 Millionen Euro in ein neues Entwicklungsprüffeld, um Diesel- und Gasmotoren zu testen.

Beckmeyer betonte: „Die maritime Wirtschaft geht weit über Küstenregionen und die dort ansässigen Werften hinaus. In Mittel- und Süddeutschland sind seit Jahrzehnten  wesentliche Zulieferbetriebe erfolgreich tätig. Die Spitzentechnologie und das Know-how der Unternehmen aus Süddeutschland tragen substanziell zu den Exporterfolgen der maritimen Industrie in Deutschland bei.“ Eine international wettbewerbsfähige maritime Wirtschaft ist von großer gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Rolls-Royce Power Systems mit der Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen ist ein wichtiger Industriepartner der maritimen Wirtschaft. Rolls-Royce Power Systems selbst erwirtschaftet 39 Prozent seines Umsatzes im Marinegeschäft.

Über Rolls-Royce Holdings plc

1.    Vision von Rolls-Royce ist, mit seinen zwei Divisionen Aerospace sowie Land & Sea bessere Energie für eine Welt im Wandel zu liefern. Die beiden Divisionen versorgen ihre Märkte mit zwei starken Technologien: Gasturbinen und Kolbenmotoren. Aerospace umfasst die Geschäftsfelder Civil Aerospace und Defense Aerospace. Land & Sea besteht aus den Geschäftsfeldern Marine, Nuclear sowie Power Systems.

2.    Rolls-Royce Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter. Unter der Marke MTU vertreibt das Unternehmen schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme für Schiffe, Energieerzeugung, schwere Land- und Schienen­fahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie. Unter der Marke MTU Onsite Energy bietet das Unternehmen Dieselaggregate für Notstrom, Grund- und Spitzenlast an sowie Blockheizkraftwerke zur Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis von Gasmotoren. Mittelschnelllaufende Bergen-Motoren treiben Schiffe und Energieanlagen an. L’Orange rundet das Portfolio mit Einspritzsystemen für Großmotoren ab.

3.    Rolls-Royce hat Kunden in mehr als 120 Ländern, darunter mehr als 380 Flug- und Leasinggesellschaften, 160 Streitkräfte, 4.000 Marine- und Schifffahrtskunden einschließlich 70 Seestreitkräften sowie 5.000 Energie- und Kernenergiekunden.

4.    Unser Geschäft stützt sich auf die 4 Cs:

·      Customer – Der Kunde steht im Mittelpunkt unseres Geschäfts.

·      Concentration – Die Entscheidung, in welchen Märkten wir wachsen wollen und in welchen nicht.

·      Cost – Das kontinuierliche Streben nach größerer Effizienz.

·      Cash – Die stetige Verbesserung der finanziellen Ergebnisse.

5.    Der Umsatz betrug 14,6 Milliarden Pfund Sterling im Jahr 2014. Er stammte etwa zur Hälfte aus dem Servicegeschäft. Der Gesamtauftragsbestand lag am 30. Juni 2015 bei 76,5 Milliarden Pfund Sterling.

6.    2014 investierte Rolls-Royce 1,2 Milliarden Pfund Sterling in Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen unterstützt ein weltweites Netzwerk von 31 universitären Technologiezentren (UTC). Sie sorgen dafür, dass die Ingenieure von Rolls-Royce an der Spitze der wissenschaftlichen Forschung stehen.

7.    Rolls-Royce beschäftigt mehr als 54.000 Mitarbeiter in 50 Ländern, darunter mehr als 15.500 Ingenieure.

8.    Rolls-Royce engagiert sich stark für die Nachwuchsgewinnung von Auszubildenden und Universitätsabsolventen und investiert in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. 2014 haben wir weltweit 354 Universitätsabsolventen und 357 Auszubildende in unsere Ausbildungsprogramme aufgenommen. Zur Förderung der Ausbildung in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurswesen und Mathematik (STEM) haben wir welt­weit mehr als 1.000 STEM-Botschafter von Rolls-Royce, die aktiv an Ausbildungs­programmen und -aktivitäten mitarbeiten. Unser Ziel ist es, bis 2020 über unsere STEM-Botschafter mindestens 6 Millionen Menschen zu erreichen.

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