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Steuerungskonzept von Mitsubishi Electric

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Die wachsenden Anforderungen in allen Bereichen der Fertigung erfordern neue, flexible Automatisierungssysteme, die durchgängige Maschinen- und Anlagenkonzepte unterstützen. Mit der iQ Plattform hat Mitsubishi Electric ein Steuerungs-konzept auf den Markt gebracht, das erstmals alle Produkti-onsprozesse einschließlich Robotik auf einer systemübergrei-fenden Automatisierungsplattform vereint.

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Mit der iQ Plattform von Mitsubishi Electric ist es jetzt möglich, Ro-boter nahtlos in Maschinen- und Anlagenkonzepte zu integrieren.

Das integrierte Steuerungskonzept der iQ Plattform basiert auf einer leistungsstarken Multiprozessortechnik, die SPS, Motion Control, CNC- und Roboter-Steuerung umfasst. Im Multiprozes-sorbetrieb teilen sich eine SPS-CPU und bis zu drei weitere, flexi-bel kombinierbare zentrale Prozessoreinheiten die Steuerungs- und Kommunikationsaufgaben. Wie die anderen Steuerungen wird die Roboter-CPU als intelligentes Modul auf den Baugruppenträ-ger der iQ Plattform gesteckt. Die Kommunikation zwischen den Steuerungen erfolgt über einen gemeinsamen Rückwandbus, der den Daten- und Signalaustausch synchron zu den Berechnungs-zyklen der Prozessoren mit einer Zykluszeit von nur 0,88 Millise-kunden realisiert. Die Integration der Robotersteuerung in eine Steuerungsplattform, die sowohl die Maschine als auch den Roboter steuert, bietet er-hebliche Anwendungs- und Kostenvorteile. Der schnelle Daten- und Informationsaustausch zwischen den Steuerungen sorgt in der Produktionslinie für eine optimale Synchronisation zwischen Ma-schine und Roboter. Die einheitliche Hardware- und Softwaretech-nologie sowie die Modularität der iQ Plattform machen es zudem möglich, Anlagen flexibel aufzubauen und bei Bedarf um weitere Steuerungsaufgaben zu erweitern. Einsparungen ergeben sich insbesondere beim Engineering, da die Kommunikation zwischen den Steuerungen über den gemein-samen Rückwandbus bereits voll in das System integriert ist und der Datentransfer zu ERP-Systemen über die ebenfalls integrier-ten MES-Funktionen ohne zusätzliche Konfiguration erfolgen kann. Zudem reduzieren vorgefertigte, implementierte Diagnosefunktio-nalitäten in der Entwicklungssoftware und in den Bediengeräten zeitaufwendige und kostenintensive Arbeiten für Wartung und In-betriebnahme.
 
Bei einer mit der iQ Plattform realisierten Anlage übernimmt der herkömmliche Robotercontroller nur noch die Funktion eines Leis-tungsverstärkers, um die Steuerungssignale der Roboter-CPU an den Roboter weiterzugeben.
Für Anwendungen, wo keine Anforderung für ein durchgängiges Automatisierungskonzept besteht, bietet Mitsubishi Electric auch weiterhin den klassischen Systemaufbau bestehend aus Roboter und separater Robotersteuerung an.



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