ALBERT WEBER hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 nur noch Gussteile für emissionsfreie Anwendungen in einer klimaneutralen Umgebung zu produzieren. Ein Schmelzofen mit der Kraft der ewigen Jugend in Sachen Energieeffizienz ist dabei eine große Hilfe. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!
Zwanzig Jahre bewährte Schmelzleistung.
WEBER RODING stellt jedes Jahr über 2 Millionen Aluminiumteile für die Automobilindustrie her. Diese Gussteile erfordern sowohl Maßgenauigkeit als auch hervorragende mechanische Eigenschaften. Etwas, das man nur mit einer qualitativ hochwertigen Schmelze erhält: eine Aufgabe, die das Unternehmen seit über 20 Jahren dem StrikoMelter anvertraut.
"Unser StrikoMelter hat immer hervorragende Ergebnisse geliefert und uns seit über zwei Jahrzehnten geholfen, die Qualität hoch und den Energieverbrauch niedrig zu halten", sagt Johannes BAUER, Leiter der Instandhaltung und Verarbeitung bei WEBER RODING. "Aber nach so langer Zeit muss man zwangsläufig über einen Austausch nachdenken, so dachten wir. Jetzt wissen wir, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
Anlagenmodernisierung: Warum ersetzen, wenn man verjüngen kann!
Das Expertenteam von StrikoWestofen führte eine gründliche Inspektion vor Ort durch und analysierte die Leistung des StrikoMelter im Hinblick auf die aktuellen und zukünftigen Produktionsanforderungen. Anstatt die Ofenanlage ersetzen zu müssen, war das Team bei Roding hocherfreut zu erfahren, dass sie ihren treuen Begleiter behalten und mit ein paar einfachen Modernisierungsoptionen eine quasi "neuwertige" Leistung und Energieeinsparungen erzielen konnten.
"Das Team von StrikoWestofen bestätigte uns, dass wir mit einer Senkung des Energieverbrauchs um mindestens 10 % rechnen können, so dass sich die Modernisierungsarbeiten eindeutig rentieren", so Johannes. "Wir stimmten den Empfehlungen zu, und das Team von Striko machte sich an die Arbeit. So einfach war das."
Nachrüstoptionen: Lösungen, die ein nachhaltigeres Schmelzen unterstützen.
Die Feuerfestauskleidung des StrikoMelter wurde ausgetauscht, und in den Ofenschacht wurden speziell konstruierte Stahlprallplatten eingebaut, um eine Beschädigung des Feuerfestmaterials zu verhindern. Es hat sich gezeigt, dass der Einbau dieser Prallplatten die Lebensdauer des Feuerfestmaterials um bis zu 30 % verlängert! Der Schacht wurde außerdem mit einem Laserscanner ausgestattet, um die Beschickungszyklen anhand des Füllstands zu optimieren - eine weitere energiesparende Lösung.
Schließlich wurde eine Heißgasbaffle (Schachtabdeckung) integriert, um die Wärmerückhaltung und die damit verbundenen Energieeinsparungen zu maximieren, insbesondere in Zeiten des Freischmelzens während der Reinigung.
Erhöhte Leistung mit erheblichen Einsparungen!
Nachdem die Modernisierungsarbeiten abgeschlossen waren, und der StrikoMelter wieder in Betrieb war, war es Zeit für einen Leistungsnachweis. Das Modernisierungsprojekt erfüllte nicht nur die vereinbarten KPIs, sondern übertraf sie sogar - der verjüngte StrikoMelter erzielte eine beeindruckende Senkung des Energieverbrauchs um 15 %.
Johannes BAUER fügte hinzu: "Wenn wir Anlagen nicht ersetzen müssen, spart das Zeit und Ressourcen und hilft uns bei unserem Ziel der Klimaneutralität. Wir sind also wirklich beeindruckt von StrikoMelter und dem Modernisierungsprozess der Anlagen von StrikoWestofen. Einen Schmelzofen mit der Kraft der ewigen Jugend zu haben, wenn es um Energieeffizienz geht, und der weiterhin die Qualität, Betriebszeit und Produktivität liefert, die wir brauchen - das ist einfach erstaunlich. Wir sind mit den Ergebnissen äußerst zufrieden."