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ASK: Umwelt- und Arbeitsschutz optimieren, Produktivität steigern

GIFA-Thema: Innovationen für mehr Nachhaltigkeit in der Gießerei-Industrie

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Umwelt und Mitarbeiter vor Emissionen schützen: Das ist eine der großen aktuellen Herausforderungen der Gießerei-Industrie. ASK Chemicals unterstützt Kunden durch sein innovatives Produktportfolio dabei, nachhaltig zu produzieren – mit zusätzlichen Vorteilen für Wirtschaftlichkeit und Qualität. Damit können Gießereien strengere regulatorische Anforderungen erfüllen, ohne hohe Investitionen in zusätzliche Filter- und Abluftanlagen vornehmen zu müssen.

ASK Chemicals unterstützt die Verbesserung von Umwelt- und Arbeitsschutz plus optimierter Wirtschaftlichkeit durch die Entwicklung leistungsfähiger und umweltfreundlicher Lösungen. Innovative Technologie-Plattformen, wie ECOCURE BLUE und INOTEC, sowie Produktpakete wie das Low Formaldehyde System (LFS) bieten Antworten für typische Herausforderungen in der Gießerei-Industrie rund um das Thema Emissionen.

Der Nachhaltigkeitsansatz von ASK besteht darin, Emissionen von Phenol, Formaldehyd, VOC und aromatischen Kohlenwasserstoffen (BTX) zu reduzieren und gleichzeitig die Wirkkraft der Produkte zu erhöhen.

„Innovative und nachhaltigere Produkte sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens”, betont Dr. Jens Müller, Global Head of Research & Development bei ASK. „Auch Länder in Ostasien, insbesondere China, investieren vermehrt in innovative Prozesse und nachhaltige Produkte.”

INOTEC - das völlig emissionsfreie Bindersystem
Das derzeitige Optimum in Sachen Umweltschutz ist die patentierte anorganische Bindemitteltechnologie. Das vom Hildener Unternehmen entwickelte INOTEC-Verfahren für den Aluminiumguss zeichnet sich durch eine beeindruckende Ökobilanz und eine erhöhte Produktivität in Fertigungsverfahren aus. Es ist völlig frei von Emissionen; zusätzliche Maßnahmen zur Filterung oder Aufbereitung der Abluft sind nicht nötig.

Zusammen mit Entwicklungspartnern aus der Automobilindustrie arbeitet ASK Chemicals daran, den Einsatz anorganischer Bindemittel als zukunftsweisende Technologie auch für den Eisen- und Stahlguss im industriellen Maßstab zu ermöglichen.

Mit LFS neue Formaldehyd-Grenzwerte einhalten
Verschärfte regulatorische Anforderungen – wie die Novelle der TA Luft – betreffen beispielsweise die Formaldehyd-Emissionen in der Abluft von Gießereien. Diese müssen in Deutschland bis spätestens Februar 2020 auf ein Viertel reduziert werden.

Dabei unterstützt ASK Chemicals seine Kunden mit dem Low Formaldehyde System (LFS). Das ist ein speziell auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmtes Paket aus ECOCURE BLUE LFS-Binder, MIRATEC LFS-Schlichte und VEINO LFS-Additiv. Damit können Anwender punktgenau die neuen Grenzwerte für Emissionen einhalten und den Arbeitsschutz verbessern, ohne in Sekundärmaßnahmen wie Wäscher oder RTOs investieren zu müssen.

Innovationen mit ganzheitlichem Ansatz
Für den ganzheitlichen Ansatz der Produktinnovationen von ASK Chemicals steht die neue ECOCURE BLUE, die Effizienz mit einer deutliche Emissionsreduktion verknüpft. Mit dem Phenolharz ECOCURE BLUE hat ASK Chemicals die erste kennzeichnungsfreie Cold-Box-Teil 1-Komponente in der Geschichte der Bindemittelchemie vorgestellt. Sie spart bis zu 66 Prozent der BTX-Emissionen ein und senkt die erforderliche Bindermenge um bis zu 22 Prozent.

Angesichts dieses Erfolgs hat ASK Chemicals die ECOCURE BLUE Familien erweitert: ECOCURE BLUE heißt jetzt ECOCURE BLUE Pure, und hinzugekommen ist ECOCURE

BLUE ULTRA, das noch weniger Formaldehyd enthält als ECOCURE BLUE PURE. Ergänzt wird die Produktfamilie durch ECOCURE BLUE ICE, das einer Lagerung bei bis zu -18 Grad standhält.

Neues PU No-Bake reduziert Phenol-Emissionen
Aufgrund der Verarbeitungseigenschaften, der besseren Gussergebnisse und der höheren Produktivität setzen moderne Gießereien immer mehr auf das PEP SET-Verfahren. ASK Chemicals hat dies erkannt und präsentiert nun zur GIFA eine neue Lösung zur Reduzierung der Phenol-Emissionen im PU No-Bake-Verfahren: die neue Generation des selbsthärtenden PEP SET-Bindersystems auf Polyurethan-Basis – PEP SET SILVER.

Dieses zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Anteil an umweltschädlichen Monomeren aus, vor allem Phenol. In praktischen Einsätzen konnte gezeigt werden, dass die Phenolkonzentrationen im Regenerat mithilfe von PEP SET SILVER deutlich reduziert werden. Neben Vorteilen für die Umwelt bedeutet dies auch ein klares Plus für die Wirtschaftlichkeit, denn auch die Deponiekosten sinken. Außerdem werden Mitarbeiter sowie die Anwohner in angrenzenden Wohngebieten den Einsatz der neuen Technologie aufgrund der reduzierten Rauchbelastung zu schätzen wissen.

Diese und weitere Lösungen zum Thema Umweltschutz stellt ASK Chemicals vom 25. bis 29. Juni auf der GIFA 2019 vor, Halle 12, Stand A22.

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ASK Chemicals GmbH

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