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Einführung des integrierten Managementsystems

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Mit der Einführung des integrierten managementsystems bezogen auf den Produktionsstandort in lammersdorf entspricht OTTO JuNKER nicht nur den wachsenden Anforderungen von Kunden und Partnern des Anlagenbaues und der Gießerei, sondern damit soll eine deutliche Verbesserung der eigenen Prozesse auf dem Gebiet von Energiemanagement, umwelt- und Arbeitsschutz erreicht werden.

Dabei sind die Fertigungsprozesse insbesondere in der Gießerei, aber auch im Anlagenbau, mit ihren direkten Auswirkungen auf Umwelt, Energie und Arbeitsschutz von besonderem Interesse. Schwerpunkt des Systems bilden die Erstellung und Fortschreibung von Gefährdungsbeurteilungen und die Bewertung der Umwelt- und Energieaspekte. Für den Anlagenbau sind neben den Fertigungsprozessen im eigenen Hause insbesondere die Anforderungen an eine umweltgerechte sowie den Sicherheitsnormen entsprechende und damit CE-gerechte Konstruktion von Bedeutung. Mit dem System sollen die jeweiligen gesetzlichen Anforderungen und geltenden Vorschriften klar definiert und deren betriebliche Umsetzung eindeutig und nachweisbar geregelt werden. Im Ergebnis soll eine höhere Transparenz und Klarheit über die erforderlichen Maßnahmen erreicht und deren Umsetzung erleichtert werden.

Mit dem integrierten Managementsystem sollen Verbesserungen auf den Gebieten:

  • Umwelt-/Arbeitsschutz
  • Rechtssicherheit
  • Marktzugang
  • Verhältnis zu Behörden und Öffentlichkeit
  • Konditionen bei Krediten und Versicherungen erreicht werden.


Mit dem System wird darüber hinaus die Voraussetzung geschaffen, Strom- und Ökosteuerentlastungen für die nächsten Jahre beantragen zu können. Ein Fakt, der insbesondere für die Gießerei von Interesse ist. Für das neue System gilt der Grundsatz, dass eine Vereinheitlichung mit dem bestehenden Qualitätsmanagementsystem (QM) zu erreichen ist, um Synergieeffekte zu erzielen. Dabei werden die vorhandenen Prozessbeschreibungen des QM-Systems ebenfalls als Flussdiagramme dargestellt, um damit eine bessere Übersicht und Transparenz zu erreichen.

Das System basiert auf den Normen:

  • ISO 14 001 (Umweltmanagement)
  • ISO 50 001 (Energiemanagement)
  • OHSAS 18 001 (Arbeitschutzmanagement)


und bezieht weiterhin für den Anlagenbau die ISO 14062 (umweltgerechte Konstruktion) und die CE-Anforderungen ein.

das System wird mit einheitlichen dokumenten für das gesamte unternehmen aufgebaut. mit den ersten Schritten zur Einführung des neuen Systems wurde Ende 2012 begonnen. bereits im Sommer diesen Jahres soll in einer Zertifizierung die Wirksamkeit des integrierten managementsystems überprüft werden.

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