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Ernst & Young: Elektroautos gefährden Investitionen und Arbeitsplätze

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Wie die internationale Beratungsgesellschaft mitteilt haben die international führenden Autokonzerne ihre Investitionen in Fabriken für Elektroautos im vergangenen Jahr verdoppelt. Gleichzeitig fließt weniger Geld in den Bau neuer Fabriken. Die aktuellen Einschnitte bei Beschäftigten seien "nur ein Vorgeschmack". 

Wie EY weiter ausführt kündigten die 16 größten Automobilhersteller Projekte für elektrische Fahrzeuge im Gesamtvolumen von 8,4 Mrd. Euro an während gleichzeitig die Investitionen in neue oder modernisierte Fabriken zurückgingen.

Vorreiter in der Dynamik für Elektromobilität ist China, wo seit 2015 Produktionskapazitäten in Höhe von 6,1 Mrd. Euro für elektrische Fahrzeuge flossen. Es folgen Deutschland mit 4,4 Mrd. Euro und Frankreich mit 1,6 Mrd. Euro.

Vergleichsweise bescheiden bisher die US Unternehmen mit 1,1 Mrd., wobei bei Ford und GM jetzt größere Investitionen angekündigt wurden

 

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