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ESI veröffentlicht neue Version von VA One – die komplette Simulationslösung für Vibro-Akustik

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VA One ermöglicht nahtlose Verbindung zwischen verschiedenen vibro-akustischen Modellierungsmethoden über den gesamten Frequenzbereich

ESI Group, wegbereitender und weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich der virtuellen Prototypenerstellung für die Fertigungsindustrie, gibt die Veröffentlichung der neuen Version von VA One bekannt. VA One wird von Herstellern auf der ganzen Welt eingesetzt, um zu erwartende Geräusch- und Schwingungsprobleme früh im Entwicklungsprozess vorherzusagen und zu lösen. Hersteller können so wettbewerbsfähige Produkte liefern und die zunehmend schärferen Vorschriften bezüglich Geräusch-Emissionen erfüllen. VA One ist die einzige Softwarelösung auf dem Markt, die eine Simulation von Geräuschen und Schwingungen über den gesamten Frequenzbereich erlaubt, indem sie nahtlos die wichtigsten vibro-akustischen Modellierungsmethoden in einem Modell kombiniert: die Finite Element Methode (FEM), die Boundary Element Methode (BEM) und die Statistical Energy Analysis (SEA).

„VA One wurde 2005 mit dem Ziel veröffentlicht, Vibro-Akustik Simulationsingenieuren eine komplette Softwarelösung zu bieten, die statistische und deterministische Modellierungsmethoden in einem hybriden Ansatz verbindet, um so die Simulation von Geräuschen und Schwingungen über den ganzen Frequenzbereich zu ermöglichen“, sagt Sebastien Chaigne, der kürzlich zum Vibro-Acoustic Solution Director bei ESI Group ernannt wurde. „Heute haben die ESI-Teams das 2005 gesetzte Ziel erreicht. Die neue Version von VA One deckt das volle Frequenzspektrum mit großer Flexibilität ab und liefert präzise vibro-akustische Simulationsergebnisse. Diese einzigartige Fähigkeit wird unterstützt durch eine verbesserte Workflow-Integration, um kürzere Durchlaufzeiten zu ermöglichen.“

VA One erlaubt es Ingenieuren, sich einen präzisen Eindruck über das zu erwartende vibro-akustische Verhalten eines Produktes zu verschaffen, indem interne oder externe Akustik-Modelle generiert werden, die bei Bedarf mit unterschiedlichen Arten erregbarer schwingender Strukturen gekoppelt werden können.

Die aktuelle Version von VA One berücksichtigt hybride Verbindungen zwischen FE-Kavitäten und SEA-Elementen. So wird Ingenieuren eine bessere Definition kleiner Hohlräume ermöglicht, wie es häufig bei der Entwicklung von Haushaltsgeräten, Gehäusen oder kleinen Fahrzeugen erforderlich ist.

Darüber hinaus können Ingenieure jetzt mit VA One BEM und FE-Kavitäten verbinden. Dies erlaubt zum Beispiel die Simulation von Rohren mit externer Geräuschabstrahlung, was für die Untersuchung der Geräusche von HVAC-Systemen (Heating, Ventilation, Air Conditioning) oder Fahrzeug-Abgassystemen von Bedeutung ist.

Joan Sapena, Acoustics R&D Manager bei Alstom Transport France, kommentiert: „Die neue Funktionalität von VA One, BEM mit FE-Kavitäten zu verbinden, ermöglicht es uns, das vibroakustische Verhalten komplexer HVAC-Kanäle zu simulieren. Diese einzigartige Eigenschaft ist notwendig, um die richtige Dimensionierung von Luftkanälen bei On-Board HVAC-Systemen sicher zu stellen, bei denen die Abstrahlung ohne Hybrid-Methoden nicht effektiv modelliert werden konnte.“

VA One bietet die perfekte Umgebung, um alle Arten vibro-akustischer Simulationen zu unterstützen von der Überprüfung früher Designkonzepte über die Detaillierungsphase von Komponenten bis hin zu Fehlerkorrekturen in der virtuellen Test-Phase. Es kann darüber hinaus für die Produktkosten- und Gewichtsoptimierung eingesetzt werden, indem diverse Geräuschszenarien simuliert werden, bei gleichzeitiger Erfüllung der Produktspezifikationen.

Für alle Quellen und Empfänger kann nun die Übertragungsdämpfung (Transmission Loss) berechnet und ausgegeben werden, einschließlich BEM, Semi-Infinite Fluid und Diffuse Acoustic Field (DAF). Dies ist hilfreich für Anwender, die zu jedem Zeitpunkt in der Konstruktion oder im Entwicklungsprozess die Übertragungsdämpfung durch Wände und Flächen modellieren müssen.

Neue Funktionalitäten bietet die Anpassung der grafischen Oberfläche (GUI), wodurch eine verbesserte und problemspezifische Benutzerführung sowie eine Workflow-Integration ermöglicht werden. Anwender können jetzt die Werkzeugleiste ihrem Gestaltungsprozess entsprechend anpassen und so die Übergabe zwischen verschiedenen Teams vereinfachen. Weiterhin wurde das VA One Developer’s Kit aktualisiert, um Phyton 3-kompatibel zu sein und so die Erzeugung von Dialogen in der VA One-Umgebung zu ermöglichen.

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