Partner

KMA Umwelttechnik erhält Innovationspreis für energieeffiziente Abluftfiltersystem

Lesedauer: min
KMA Preisverleihung
Auf dem Foto sind abgebildet – von links nach rechts: 
Dr. Norbert Röttgen (Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit), Jürgen Pütz (Vorstandssprecher der Volksbank Bonn Rhein-Sieg), Rolf Kurtsiefer (Geschäftsführer der KMA Umwelttechnik GmbH), Prof. Dr. Klaus Borchard (Rektor der Universität Bonn a.D.)

KMA Umwelttechnik erhielt kürzlich für seine energieeffiziente Abluftfilteranlagen einen Innovationspreis, der bei einem feierlichen Festakt vom Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen verliehen wurde.  Getreu dem Motto "unsere Umwelt ist unsere Zukunft", entwickelt KMA für die Industrie seit mehr als 40 Jahren innovative Filteranlagen, die stets auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz konzipiert sind. Das Prinzip der Nachhaltigkeit hatte bei der Entwicklung der Anlagentechnik schon Priorität, längt bevor es unter dem Begriff sustainable development zu einem Modewort des Umweltschutzes wurde. Durch den Einsatz von KMA-Abluftfilteranlagen werden Umweltbelastungen - wie industrieller Rauch - vermieden und gleichzeitig durch den minimalen Energieverbrauch und die sehr geringen CO2-Emissionen ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.  Doch wie funktioniert die Energieeffizienz der KMA Abluftfilteranlagen?

Für jede Gießerei ist der Betrieb einer herkömmlichen Entlüftungsanlage an Wintertagen ein kostspieliges Vergnügen. Denn die warme Abluft wird durch kalte Zuluft von draußen, die dann wieder beheizt werden muss, ausgetaucht. Anders mit KMA ULTRAVENT-Filteranlagen: hier wird in einem ersten Schritt die rauchhaltige Abluft aus Druckgießmaschinen hochgradig durch energiesparsame Elektrofilter gereinigt und im zweiten Schritt wieder als warme Umluft in die Halle zurückgeführt. Durch eine intelligente Ventilatorsteuerung lassen sich gegenüber herkömmlichen Filtergeräten zusätzlich Stromkosten einsparen. Im Vergleich zu konventionellen lufttechnischen Anlagen reduziert sich beim Einsatz von ULTRAVENT-Luftfilteranlagen der Gesamtenergieverbrauch um bis zu 80 Prozent.

Hinzu kommt, dass im ULTRAVENT-System ausschließlich waschbare Filtermedien wie Demister oder Elektrofilter zum Einsatz kommen. Dadurch entfällt der teure Austausch verbrauchter Filtermedien. Das in der Filteranlage integrierte und automatische Filterwaschsystem reinigt die Filtereinbauten regelmäßig und sorgt so für minimalen Wartungsaufwand. Zudem sind die KMA-Filter durch Verwendung hochwertigster Materialien extrem robust und langlebig.

Um diese innovative Technik auch weiterhin zu gewährleisten, investiert KMA jedes Jahr einen hohen Anteil seiner Mittel in die Weiterentwicklung seiner Produkte. Dabei arbeitet das Unternehmen eng zusammen mit seinen Kunden, die Impulse und Ideen geben und die Entwicklungsarbeit zum Teil sogar aktiv begleiten. KMA arbeitet aber auch intensiv mit öffentlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammen. Erst vor kurzem hat KMA Umwelttechnik mit der Universität Cottbus gemeinschaftlich ein neues Filterverfahren zur Abscheidung hochohmiger Stäube entwickelt und zum Patent angemeldet.

KMA Umwelttechnik GmbH ist ein führender Zulieferer. Für weitere Informationen und Kontaktdetails klicken Sie hier: KMA Umwelttechnik GmbH
[1]
Socials