Der NIRO-Auswerfer vom Drei-S-Werk ist das Produkt, auf das kein Formenbauer bei der Verarbeitung von modernen, gefüllten Kunststoffen oder Recycling-Werkstoffen verzichten sollte. Herkömmliche Auswerferstifte halten den bei diesen Produktionsprozessen entstehenden, korrosiv wirkenden, säurehaltigen Gasen nicht stand. Auf ihnen bildet sich Rost, der den Ausfall des Auswerferstiftes verursacht.
Anders verhält sich der NIRO-Auswerfer, den der Produzent Drei-S-Werk im Standardprogramm anbietet. Dank des Werkstoffes Nirosta oxidieren die Auswerferstifte nicht. Das bietet entscheidende Vorteile: Der Verschleiß wird auf ein geringstmögliches Maß reduziert, Wartungs- und Instandsetzungskosten sind geringer und die Formstandzeit verlängert sich erheblich. Das alles führt letztendlich zu geringeren Prozessgesamtkosten.
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Die Nachfrage nach nichtrostenden Auswerferstiften steigt stetig an. Bei der Produktion entstehende säurehaltige Ausgasungen greifen Auswerfer und Form an. Doch während als Formwerkstoff schon seit längerem Stahl mit hohem Chromanteil eingesetzt wird, ist das bei den Auswerferstiften nicht der Fall.
Bevorzugt werden die scheinbar günstigeren gehärteten Auswerferstifte, die der Oxidation nur kurzzeitig widerstehen. Auch die Beschichtungen der herkömmlichen preiswerten Auswerferstifte nützen im aggressiven Produktionsprozess nur kurze Zeit.
Dagegen besteht der NIRO-Auswerfer aus Stahl mit einem sehr hohen Chrom-Anteil von 16 bis 18 %. Durch diese Legierungsbestandteile ist der rost- und säurebeständige Stahl höchst verschleißfest. Ansonsten basiert der NIRO-Auswerfer auf der DIN ISO 6751 und ist mit dem gehärteten Auswerferstift (A001) vergleichbar.
In der Prozessgesamtkostenrechnung ist der vermeintlich teurere NIRO-Auswerfer deshalb billiger als die klassischen Auswerferstifte.
Suppliers Catalogue: <link _top>DREI-S-WERK Präzisionswerkzeuge GmbH & Co. Fertigungs KG
