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KRÄMER+GREBE nimmt Tieflochbohrzentrum in Betrieb

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KRÄMER+GREBE zählt zu den Markführern in der Formen- und Werkzeugbaubranche für anspruchsvolle Gussteile. Als anerkannter Partner der internationalen Automobilindustrie und von Gießereien weltweit, entwickelt das Unternehmen seit vielen Jahren innovative Lösungen für den Leichtmetallguss, u. a. in den Verfahren Druckguss-, Kokillenguss- und Sandguss.

Mit der Investition in ein Tieflochbohrzentrum der Firma SAMAG schließt KRÄMER+GREBE eine wichtige Prozesslücke zur Herstellung von Konturteilen für Druckgussformen und anorganische Kernkästen. Das konsequente Ziel, die Produktion qualitativ und quantitativ weiter zu verbessern, um ein Höchstmaß an Präzision und eine tiefe eigene Wortschöpfung zu erzielen, ohne auf Rationalität und Universalität zu verzichten, wird damit erneut unterstrichen.

Die SAMAG TFZ3 erfüllt mit Ihren technischen Kennwerten, maximale Bohrtiefen in einem Zug von 1800mm und Bohrdurchmesser bis 40mm, alle Voraussetzungen um Temperiersysteme komplexer Bauteile herzustellen.

Ebenso überzeugte sie mit einem einwechselbaren Fräskopf zur horizontalen Vorbearbeitung mit einer Fräsleistung von 475 cm³/min. Aufgrund der Verfahrwege X/Y 2000mm/1650mm ist der Größe der Konturteile keine Grenze gesetzt. Durch die Tischlasterhöhung auf 20t können selbst Druckgussformrahmen zukünftig problemlos bearbeitet werden.

Als CAM-Programmiersystem zum Erstellen von NC-Programmen für die Bohrbearbeitung hat man sich für 3D CAM-System GIBcam-DRILL entschieden. Hiermit können selbst mehrfach angestellte und sich durchdringende Bohrungen problemlos programmiert und anschließend wirtschaftlich abgearbeitet werden.

Das Unternehmen ist damit für die Herstellung von High-Tech Gießwerkzeugen für alle Gießverfahren vollumfassend ausgerüstet und kann die Herausforderungen moderner Leichtbaugussteile formtechnisch bestens bewältigen.

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