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KS Kolbenschmidt eröffnet neue Werkshalle am tschechischen Standort

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Erweiterte Kapazitäten für die Kleinkolbenproduktion

Auf dem Gelände der Kolbenschmidt Czech Republic, a.s. (KSCZ) im Großraum Ústí nad Labem, Tschechien, wurde kürzlich der Neubau der Halle 4 eröffnet.

Der Neubau umfasst auf zwei Etagen eine Fläche von rund 8.000 Quadratmetern. Ein Teil der Hallenfläche dient dabei der Aufnahme der Bereiche, die dem Neubau weichen mussten, eine weitere Fläche dient zur Kapazitätserweiterung der Gießerei von NKW Aluminiumkolben und Prototypen. Ein großvolumiges Projekt für einen namhaften deutschen Kunden befindet sich momentan in der Umsetzungsphase. Dadurch wird sich die Zahl der in der Halle 4 beschäftigten Mitarbeiter von heute 80 auf rund 120 erhöhen.

Horst Binnig, Vorsitzender des Vorstands von Rheinmetall Automotive (KSPG AG), sieht in dem Neubau einen wichtigen Schritt für die Zukunft und brachte dies auch in seiner Eröffnungsrede zum Ausdruck: „Der Kolbenschmidt-Standort in Tschechien verfügt mit seinen fast 770 Mitarbeitern über einen technischen Standard, der es uns erlaubt, hier auch sehr anspruchsvolle Produkte herzustellen. Das umfangreiche internationale Kundenportfolio gibt darüber nur allzu gut Aufschluss.“

KSCZ ist ein wesentlicher Bestandteil der internationalen Standortstrategie des Kleinkolbengeschäfts von Rheinmetall Automotive. Die Grundlage für das zukünftige europäische Standortkonzept im Bereich der Kleinkolbenproduktion ist bereits im Sommer 2012 definiert worden. Das tschechische Werk nimmt dabei eine zentrale Rolle ein: die Kleinkolbengießerei wurde aus Neckarsulm nach Ústí nad Labem verlagert. Da dort alle Produktionsflächen ausgelastet sind wurde nach Überprüfung der Alternativen eine neue Werkshalle errichtet.

Quelle: Rheinmetall

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