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NEUES SPECTROMAXx: EINER DER BESTSELLER IN DER METALLANALYTIK WIRD NOCH EINFACHER IN DER BEDIENUNG

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  • Erleichterte Bedienung durch Funktionstasten, User Management und Entkopplung von Bedienung und Programmierung
  • Gesteigerte Analytikleistung bei schwierigen Proben

SPECTRO bringt ein neues SPECTROMAXx auf den Markt. Bei der Entwicklung der dritten Produktgeneration des stationären Metallanalysators verbesserte SPECTRO die Bedienbarkeit des Geräts durch den Einsatz von Funktionstasten, eines User Managements und Entkopplung der Bedienung von der Programmierung des Geräts. Haupteinsatzgebiete des SPECTROMAXx sind die Warenein- und -ausgangskontrollen in der Metallindustrie und Materialprüfungen in Gießereien. Mit dem Gerät lassen sich alle in der Metallindustrie verwendeten Elemente bestimmen, inklusive der Spurenanalyse von Kohlenstoff, Phosphor, Schwefel und Stickstoff. Für die Basen Eisen, Aluminium, Kupfer, Nickel, Kobalt, Titan, Magnesium, Zink, Zinn und Blei stehen Kalibrationsmodule zur Verfügung. Das SPECTROMAXx ist der Verkaufsschlager von SPECTRO. Die neue Produktgeneration löst das 2009 eingeführte SPECTROMAXx der zweiten Generation ab.

„Das SPECTROMAXx ist weltweit verbreitet und für uns ein besonders wichtiges Analysegerät. Bei der Weiterentwicklung haben wir eine Vielzahl von Kundenwünschen umgesetzt“, berichtet Kay Tödter, der bei SPECTRO die Produktlinie der stationären Metallanalysatoren betreut. „Die Anwender erwarten im Zeitalter von Smartphones und Tablets auch von einem komplexen Analysesystem einen ganz anderen Bedienungskomfort als noch vor wenigen Jahren.“

Dem Wunsch nach Vereinfachung wird das SPECTROMAXx mehrfach gerecht. Die Messung wird nicht mehr über eine Menüführung, sondern über Symbole und Funktionstasten gesteuert. Ist ein Vorgang gestartet, sind in der Steuerungssoftware nur noch die zum jeweiligen Zeitpunkt logischen Funktionen aktivierbar, alle anderen Befehle sind ausgeblendet. Auch bietet der Metallanalysator ein User Management, in dem Berechtigungen für einzelne Mitarbeiter festgelegt werden können. Tödter: „Die Aushilfe oder der Ferienjobber dürfen einzelne Messungen starten, während ausgebildete Fachlaboranten beispielsweise den erweiterten oder vollen Zugriff auf Kontrollfunktionen und Parametereinstellungen haben.

Ein wesentliches Element der neuen Gerätesoftware ist die Loslösung des Bedienermoduls von der Methodenentwicklung. Bedienerrelevante Informationen sind direkt verfügbar, ohne die Methodendaten ändern zu müssen.

Verbessert zeigt sich das Diagnosesystem des Messgeräts. Das SPECTROMAXx überwacht alle Betriebsparameter selbsttätig. Es zeigt sogar in Abhängigkeit der untersuchten Proben an, wann der Funkenstand gereinigt werden sollte. Tödter: „Die Reinigungsintervalle hängen stark vom untersuchten Probenmaterial ab. Mit dieser neuen Funktion sind Wartungsarbeiten besser planbar, die Verfügbarkeit des Gerätes wird damit erhöht.“ Ebenso ermittelt das SPECTROMAXx in Abhängigkeit der jeweiligen Probenbeschaffenheit dynamisch die benötigte Messdauer. Gegenüber den fest eingestellten Messzyklen wird das Gerät damit in vielen Anwendungen schneller.

Das SPECTROMAXx wird zusammen mit der Archivierungssoftware Result Manager ausgeliefert. Der Result Manager dokumentiert, wann eine bestimmte Probe analysiert wurde, welche Messergebnisse das Gerät geliefert hat und ermöglicht damit eine auditgerechte papierlose Dokumentation. Zusätzlich bietet der Result Manager Filter- und Sortiermöglichkeiten und zeigt in Verlaufsdiagrammen an, wie oft und bei welchen Proben qualitätsrelevante Grenzwerte einzelner Störelemente überschritten worden sind.

Verbesserte Analytikleistung
Ebenfalls verbessert zeigt sich die analytische Leistung des Gerätes. Mit der neuen Methode zur Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes im Sphäroguss bei nicht optimalen Proben, werden Ergebnisse erzielt, die im Reproduzierbarkeitsrahmen der Verbrennungsanalyse liegen (<0.1%). Daraus ergeben sich folgende Vorteile: 1. Die wesentliche aufwendigere und kostspieligere Verbrennungsanalyse kann kostengünstig ersetzt werden. 2. Die Methode gibt eine klare Aussage zur Qualität der jeweiligen Proben. Eine, wegen des zu hohen Anteils an freien Graphit verworfene Probe, kann auch keine „richtigen“  Ergebnisse bei anderen wichtigen Elementen suggerieren.

Mit den überarbeiteten Methoden zur Messung von Kleinteilen, ist jetzt durch Optimierung der Parameter auch die Analyse von Stickstoff in Eisenbasis generell möglich. In Sonderfällen können diese Parameter einfach entsprechend angepasst werden.

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