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PYRONOL 400 - Eine Werkzeugschlichte aus dem Hause SCHÄFER Chemische Fabrik GmbH in Hennef

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PYRONOL 400 - Eine Werkzeugschlichte aus dem Hause SCHÄFER Chemische Fabrik GmbH in Hennef

Die Firma Schäfer Chemische Fabrik GmbH stellt seit mehr als 90 Jahren Schmelzebehandlungsprodukte und Schlichten für den NE-Gießereimarkt her, wobei wir von unseren Vertretungen weltweit unterstützt werden.

SCHÄFER Produkte erleichtern die Arbeit der Gießer. Sie dienen der Reinheit der Metalle und der Verbesserung der Metallbehandlungs-prozesse, sowie der Erhaltung der Funktionstüchtigkeit und Lebensdauer der Öfen.

Unser neustes Produkt heißt PYRONOL 400 und ist eine Spezialschlichte für Gießwerkzeuge. Wir haben Sie entwickelt, um oxidische Anhaftungen an Gießwerkzeugen und Beschädigungen durch Salze zu vermeiden und somit den Verschleiß der Gießwerkzeugen zu verringern. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere neue Schlichte und deren Anwendung einmal kurz vorstellen:

Gießwerkzeuge sind in der Regel einer ho-hen thermischen und mechanischen Belas-tung ausgesetzt und müssen über eine lange Zeit ihre isolierende und trennende Wirkung behalten. Die Anforderungen an Gießwerk-zeuge, die mit Salzen in Kontakt kommen, sind besonders hoch, da die Salze die Ober-flächenspannung senken und damit ein An-legieren des Metalls erzeugen. Dies führt zu einem raschen Verschleiß der Gießwerkzeuge.

Durch den Einsatz von PYRONOL 400 perlt das flüssige Metall sehr gut von den Gießwerkzeugen ab und hinterlässt keine metallischen Häute. Nach dem Gebrauch lässt sich die Schlichte mit einer Drahtbürste und Wasser wieder leicht abwaschen. PYRONOL 400 ist auf wässriger Basis und frei von Zusätzen wie Wasserglas oder Alkohol. Es kann mit einem Pinsel unverdünnt auf die Gießwerkzeuge aufgetragen werden. Zum leichteren Auftrag durch Tauchen kann die Schlichte auch mit Wasser verdünnt werden und zum Versprühen wählt man eine größere Verdünnung.

Die Anwendung von PYRONOL 400 ist sehr einfach.

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Eintauchen der Schöpfkelle in die Schlichte (hier bei Versuchen im Labor).
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Nach dem Auftragen durch Pinsel, tauchen oder besprühen muss sie gut trocknen, entweder an der Luft oder über der heißen Atmosphäre des Ofens. Hierbei ist lediglich darauf zu achten, dass Trocknung und Erwärmung nicht zu schnell passieren und ein vorsichtiges Er-hitzen auch nach der Lufttrocknung notwendig ist.

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Schlichte trocknen über dem heißen Metall.
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Mit Schlichte behandelte Schöpfkelle nach Trocknung.
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Gießen mit Schöpfkelle. Keine Metall - oder Oxidreste haften an der Schöpfkelle.

Anschließend sind die Gießwerkzeuge di-rekt einsetzbereit und Dank der vorherigen Anwendung durch PYRONOL 400 frei von oxidischen Anhaftungen und Beschädi-gungen, wodurch ihre Lebensdauer deutlich erhöht wird. Hinzu kommt, dass mögliche Anbackungen an den Gießwerkzeugen, die ohne die Behandlung mit PYRONOL 400 entstehen können, nicht in den Guss gelan-gen und dort die Gussteile beschädigen können.

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Auch das Reinigen der Schöpfkelle unter dem Wasserstrahl ist gut möglich.
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Gereinigte Schöpfkelle nach dem Gießen.

Eine weitere Variante von dieser Schlichte ist PYRONOL 420. Sie ist auf Basis synthetischer Fette aufgebaut und frei von Wasser.

Beim ersten Kontakt mit dem flüssigen Metall brennt das Fett ab und hinterlässt eine elektrisch leitfähige, stabile Schutzschicht mit den gleichen Eigenschaften wie PYRONOL 420. Sie ist somit prädestiniert für Roboterwerkzeuge, die schnell nachbehandelt werden müssen.

 


 

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