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Schmelz- und Dosiertechnik der effizientesten Art

StrikoWestofen ist Aussteller auf der Metef 2012 in Verona

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Striko Westomat

Zu sehen auf der „Metef 2012" in Verona: der Westomat 650 SL mit „ProDos xp"-Steuerung.

Auch in diesem Jahr präsentiert sich die StrikoWestofen Group wieder gemeinsam mit ihrer italienischen Vertretung, Smith & Mason Italia s.r.l, auf der Messe „Metef" in Verona (Italien). Als Schwerpunkt des Auftrittes zeigt der renommierte Hersteller thermischer Prozesstechnik seinen bewährten „Westomat 650 SL" mit „ProDos xp"-Steuerung. Darüber hinaus bietet StrikoWestofen ein neu entwickeltes Befüllsystem für seine Dosieranlagen an. Dieses macht die Nutzung von kippbaren Gießpfannen obsolet und erhöht dadurch deutlich die Arbeitssicherheit. Eine neue Perspektive des kostenbewussten Schmelzens bietet außerdem die „StrikoMelter PurEfficiency"-Baureihe. Sie zeichnet sich durch signifikant verringerte Betriebskosten aus und senkt den benötigten Energiebedarf um bis zu 15 Prozent. Diese Produktneuheiten und weitere Technlogien präsentiert StrikoWestofen vom 18. bis zum 21. April auf der Metef - in Halle 4 an Messestand B44.

„Die beiden größten Kostentreiber bei der Herstellung von Flüssigaluminium sind Metallverluste sowie Energieverbrauch. Diese machen - über die Lebensdauer eines Schmelzofens gesehen - bis zu 95 Prozent der Gesamtkosten aus", erläutert Rudolf Riedel, Geschäftsführer der StrikoWestofen Group. Schmelzanlagen der StrikoMelter-Baureihe erreichen unter realen Bedingungen eine Metallausbeute von bis zu 99,7 Prozent und verwerten somit das Einsatzmaterial hocheffizient.

Neue StrikoMelter PurEfficiency-Technologie

Durch umfangreiche Entwicklungsarbeiten und computer­gestützte Simulationen, ist es den Ingenieuren von StrikoWestofen gelungen, den Wirkungsgrad ihrer Schmelzöfen noch einmal deutlich zu verbessern - und dies bei unveränderter Bauhöhe. Die neue „StrikoMelter PurEfficiency"-Baureihe senkt den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent und reduziert somit die Stückkosten der Gussteile nachhaltig. Je nach Kundenwunsch ist das System als feststehende oder kippbare Version in den Baugrößen 6.000/3.500, 4.000/2.500 oder 3.000/1.500 erhältlich. Grundlage für diese Verbesserung war eine ganzheitliche Optimierung des Systems. Eine überarbeitete Ofenausmauerung mit verbesserter Isolierung verringert sowohl die Betriebs- als auch etwaige Reparaturkosten nachhaltig. „Mit der Überarbeitung der Ofenzustellung erreichen wir optimale Strömungsverhältnisse und eine noch homogenere Temperaturverteilung im Ofen", erklärt Riedel die wichtigste Verbesserung. „Zusätzlich ist es uns gelungen, insbesondere die mechanisch stark beanspruchten Bereiche besser gegen Verschleiß zu schützen und somit die Instandhaltungsintervalle zu verlängern."

Westomat mit neu entwickeltem Steigrohr

StrikoMeter

Höherer Wirkungsgrad: Die neue „StrikoMelter PurEfficiency"-Baureihe von StrikoWestofen senkt den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent.


Strukturgussteile werden zunehmend auch in stark beanspruchten Umgebungen, beispielsweise bei Kfz- Radaufhängungen verwendet. Dies steigert zwangsläufig die Anforderungen an die Qualität der Gussschmelze. Diese muss eine exakt definierte Homogenität, Festigkeit und Zähigkeit einhalten. Nur so kann die Haltbarkeit der exakt berechneten Bauteile garantiert werden. Das geschlossene Systemdesign der Westomat-Dosieröfen von StrikoWestofen verhindert, dass Oxide in den Gießprozess eingetragen werden. Dies sichert eine homogene Schmelze. Mit Temperaturschwankungen von maximal zwei Grad Celsius außerhalb der Nenntemperatur und einem neu entwickelten verlängerten Steigrohr erreichen sie höchste Prozesssicherheit auch beim Guss dünnwandiger Strukturbauteile.

Neue Befüllvorrichtung erhöht die Arbeitssicherheit

Um die Arbeitssicherheit sowie die Qualität der Schmelze weiter zu erhöhen, hat StrikoWestofen eine neue Befüllvorrichtung für Westomat-Dosieröfen entwickelt. Das neuartige pneumatische System ist in sich geschlossen und verhindert somit eine Reaktion der Schmelze mit der Umgebungsluft. Ein Steigrohr gewährleistet eine konstante Flussrate und laminare Strömungsverhältnisse des flüssigen Aluminiums bis in den Fülltrichter der Dosieranlage. Dies macht ein Kippen von Gießpfannen in großer Höhe unnötig und minimiert die Unfallgefahr. Die neue Befüllung ist für die Verwendung an sämtlichen Westomat-Baugrößen geeignet und kann zudem auch an bestehenden Dosieranlagen appliziert werden. Es kann auf Wunsch auch bei den weltweit mehr als 4.000 installierten Dosieranlagen nachgerüstet werden.

Weitere Informationen für Nichteisenmetall-Gießereien von StrikoWestofen erhalten Fachleute vom 18. bis 21. April am Messestand B44 in Halle 4 der diesjährigen Metef in Verona (Italien). Interessenten sind zudem eingeladen, im Vorfeld der Messe individuelle Gesprächstermine zu vereinbaren. Ein Kontaktformular steht im Internet unter www.strikowestofen.de bereit.

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