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ALUMINIUM 2012 Düsseldorf - glänzt mit neuen Bestmarken

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Auftakt nach Maß am Standort Düsseldorf
 
Düsseldorf. Zehn Prozent mehr Aussteller, 20 Prozent mehr Fläche und ein Plus von 23 Prozent bei der Zahl der Besucher: Für die ALUMINIUM, die nach dem Wechsel von der Ruhr an den Rhein erstmals in Düsseldorf stattfand, war es ein Auftakt nach Maß. Mit 961 Ausstellern aus 51 Nationen (Vorveranstaltung: 872 aus 47 Nationen) und 21.300 Besuchern (17.200) unterstrich die weltweit größte Branchenmesse der Aluminiumindustrie ihre Position als eine der erfolgreichsten Industriemessen. Der Wechsel von Essen, wo die ALUMINIUM seit 1997 stattfand und zuletzt 65.000 m² belegt hatte, war notwendig geworden, um den aktuellen Flächenbedarf von 78.000 m² zu decken.
 
„Mit dem Wechsel nach Düsseldorf und dem damit verbundenen Ausbau der Internationalität hat sich die ALUMINIUM endgültig in die 1. Liga der Industriemessen gespielt“, so Hans-Joachim Erbel, Geschäftsführer des Veranstalters, Reed Exhibitions. 60 Prozent der Aussteller und mehr als die Hälfte der Besucher reisten aus dem Ausland an; ein Drittel der internationalen Besucher kamen aus Ländern außerhalb Europas - ein Prädikatsmerkmal, das für die weiterhin wachsende Reichweite und Relevanz der ALUMINIUM spricht. „In den Verbund der Metallmessen, für die der Messeplatz Düsseldorf weltweit bekannt ist, fügt sich eine ALUMINIUM bestens ein“, so Markus M. Jessberger, Event Director der Leichtbaumesse.

ALUMINIUM beweist Zugkraft für die gesamte Branche
Von der gestiegenen Internationalität ging auch die im Vorfeld von vielen Unternehmen erhoffte Zugkraft für die gesamte Branche aus. Im Inland rechnet der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) für das laufende Geschäftsjahr trotz leicht rückläufiger Produktion im ersten Halbjahr mit einem annähernd stabilen Gesamtjahr: "Mit einem Stillstand oder einer Rezession rechnen wir nicht", so GDA-Geschäftsführer Christian Wellner, der von einer „beeindruckenden Messe“ sprach. In Europa jedoch macht sich in Teilen die rückläufige Produktion in den Auftragsbüchern bemerkbar, so Patrick de Schrynmakers, Generalsekretär der Europäischen Aluminium Association. Wachstumsimpulse dagegen gehen derzeit in hohem Maße von außereuropäischen Ländern und Regionen aus. Speziell aus diesen Gebieten legte die diesjährige ALUMINIUM besucherseitig besonders zu.
 
Eine Marktsituation, die sich auch im Konjunkturindex widerspiegelt, der anlässlich der ALUMINIUM von einem Marktforschungsunternehmen erhoben wird: Demnach erwarten aktuell jeweils ein Drittel der befragten Unternehmen leichte Zuwächse, eine annähernd gleich bleibende Entwicklung oder eine Abkühlung der Branchenkonjunktur. Mittelfristig jedoch erwarten mehr als 54 Prozent der Unternehmen deutliche Zuwächse. Bis ins Jahr 2030, so eine aktuelle Studie, wird sich allein im Automobilbau der Einsatz von Aluminium von heute fünf auf dann 15 Mio. Tonnen verdreifachen.
 
Die kommende ALUMINIUM, Weltmesse und Kongress, findet vom 7. bis 9. Oktober 2014 in Düsseldorf statt.
 
Die Besucher-, Aussteller- und Flächenzahlen dieser Messe werden nach den einheitlichen Definitionen der FKM – Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen ermittelt und zertifiziert.

Stimmen der Aussteller

„Die Messe hat an ihrem Hauptstandort Deutschland einen sichtbaren Wachstumssprung gemacht und spiegelt damit die Entwicklung unserer Industrie: Mag die Konjunktur zurzeit auch schwierig sein, wird die Aluminiumbranche doch auf lange Sicht stark zulegen. Wir hatten am Firmenstand weit mehr Besucher als erwartet, zum Beispiel aus der Automobilindustrie, und unsere Botschaften – die klimaförderlichen Funktionsvorteile unseres Metalls und seine dauerhafte Ressourceneffizienz – werden verstanden und kommen an. So erweist sich die ALUMINIUM erneut als schöner Stimmungsschub für unsere Branche.“
Oliver Bell, Vorstand Norsk Hydro
 
"Trotz der Marktlage in Teilen Europas, deren Herausforderungen wir uns hier alle stellen müssen, sind sehr viele Kunden von uns aus ganz Europa zur ALUMINIUM gekommen. So konnten wir hier viele Kontakte knüpfen oder weiter ausbauen und interessante Diskussionen führen. Unsere Kunden haben die Möglichkeit genutzt, die die Messe ihnen bietet. Das Messegelände Düsseldorf bietet dafür die ideale Plattform."
Jasper van Zon, Director Communications Europe, Alcoa Europe
 
"Die Aluminium 2012 war für die Trimet ein voller Erfolg. Die Resonanz aus vielen Gesprächen während der drei Tage bestätigt, dass Aluminium, unabhängig von konjunkturellen Schwankungen, ein Werkstoff mit großem Wachstum ist. Insbesondere unsere Kunden im Transport- und Energiebereich meistern mit unseren spezialisierten Lösungen die Herausforderungen ihrer Märkte und leisten, aufgrund der Recyclingeigenschaften von Aluminiumprodukten, einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz."
Dr. Martin Iffert, Vorstandsvorsitzender der Trimet Aluminium AG
 
„Der Wechsel von Essen nach Düsseldorf erwies sich als großartig. Die ALUMINIUM hat weiter an internationaler Ausstrahlung gewonnen. Das gilt für Europa ebenso wie für Besucher aus allen Teilen der Welt. Die hohe Besucherfrequenz stimmt uns optimistisch.“
Roland van der Aa, Marketing Director Sapa Profiles Europe, Sapa Aluminium Profile AG
 
„Von sich abschwächenden Märkten konnten wir auf der ALUMINIUM nichts feststellen. Es ist uns gelungen, stärker noch als in den Vorjahren Entscheidungsträger aus dem Management zu treffen. Wir konnten unsere Botschaft Nachhaltigkeit, Leichtbau und Design bestens darstellen und vermitteln. Der neue Messestandort steht für Expansion. Er entspricht damit auch dem Anspruch der Aluminiumindustrie, in hart umkämpften Märkten weiter zu wachsen.“
Frank Busenbecker, Managing Director, Erbslöh Aluminium GmbH
 
"Die ALUMINIUM Messe ist für uns sehr erfolgreich verlaufen. Wir konnten unser Netzwerk vor allem auch international weiter ausbauen und haben natürlich unsere Bestandskunden hier treffen können. Da wir für einen Kunden gerade eine der größten Anlagen modernisieren, kann ich sagen: Dem Werkstoff Aluminium gehört die Zukunft."
Emilien Collard, Vertriebsleiter Osteuropa, Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH & Co. KG
 
„Wir sind rundum zufrieden. Die Qualität der Besucher war sehr gut. Wir haben verstärkt Kunden aus der Türkei und aus Polen am Stand registriert.“
Wolfgang Bittner, Vertriebsleiter, Pressta Eisele
 
„Wir sind sehr zufrieden. Die Besucherfrequenz und der belebende Messeverlauf sind ein großer Erfolg.“
Nikolai Malanowski, Geschäftsführer, Wirtschaftsverband Großhandel Metallhalbzeug e.V. (wgm)
 
„Das Wachstum der diesjährigen ALUMINIUM sehen wir als Wachstumsindikator für die gesamte Aluminiumbranche. Dem Werkstoff Aluminium steht eine positive Zukunft bevor."
Dr. Helmut Kaufmann, COO AMAG Austria Metall AG, Vorsitzender der Fachvertreter der NE-Metallindustrie der WKO Oberösterreich
 
„Wir sind mit dem Messeverlauf der ALUMINIUM zufrieden und haben dafür auch allen Grund: Die Besucher- und Kontaktzahl ist hier gut und die Qualität des Fachpublikums stimmt bei dieser Messe. Die Kunden kommen mit konkreten Interessen.“
Rob van Oene, Verkaufsleiter MIFA Aluminium, Niederlande
 
„Sehr gut – das ist in zwei Worten das, was ich zu dieser Messe sagen kann. Hier treffen sich Entscheider aus fast allen Anwendungsbereichen wie zum Beispiel Windkraft, Solar oder dem Transportsektor. Immer mehr Firmen wollen ihre Stahlkonstruktionen durch Aluminium ersetzen. Unsere Kontakte am Stand sind sehr international, auch über Europa hinaus: Von Mexiko nach Indien und China bis nach Australien.“
Lothar Thoni, Inhaber Thoni Alutec, Polen
 
„Der Aluminium-Bedarf wird weiter steigen, das ist die langfristige Tendenz, die man hier auf der Messe spürt, auch wenn die Konjunktur zwischenzeitlich mal lahmen mag. Die Stärken der ALUMINIUM kennen wir schon lange und haben uns daher entschlossen, hier unsere Gruppe ENTECCOgroup international zu präsentieren. Die Messe ist eine sehr gute Networking-Plattform. Außerdem trifft man hier auf Entscheider und konkrete Projekte.“
Helmut Kurz, Vetriebsleiter ENTECCOgroup gmbh

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