Im deutschen Gießereimarkt ist die Firma Reinsicht bekannt für die konsequente und unkonventionelle Art, mit der sie ihr Ziel verfolgt: Durch die Entwicklung umweltfreundlicher Industrieklebstoffe einen entscheidenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten. Ivo Herzog, Geschäftsführer von Reinsicht fasst das prägnant zusammen: „Ökologie und Umweltschutz ist unser aller Pflicht, Ökonomie ist unser Interesse.“
In den letzten Jahren hat Reinsicht innovative Lösungen für den 3D-Sanddruck und weitere Anwendungsbereiche entwickelt. Einige Lösungen sind bereits erfolgreich im Markt etabliert. Um die Entwicklung und Verbreitung schadstoff- und emissionsreduzierter, ressourcenschonender Bindersysteme zu beschleunigen und international zu implementieren, ist die Kooperation mit einem starken Partner der logische Schritt.
Die Wahl des passenden Partners fiel leicht: Hüttenes-Albertus (HA) ist seit vielen Jahrzehnten ein weltweit führender Anbieter für gießereichemische Produkte und Dienstleistungen. Als erfolgreiches Familienunternehmen konnte sich HA immer schon Freiheiten in der Produktentwicklung und Vermarktung nehmen, die das Beschreiten und Verfolgen neuer Wege ermöglichte.
Zur Bündelung der gemeinsamen Stärken haben HA und Reinsicht vereinbart, bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung nachhaltiger Bindersysteme zusammenzuarbeiten. Reinsicht wird sich auf die Forschung für emissionsarme oder emissionsfreie Technologien konzentrieren, während Hüttenes-Albertus die Adaption auf die Prozess- und Produktanforderungen, die Produktion im industriellen Maßstab und die weltweite Vermarktung übernimmt.
Franz Friedrich Butz, Geschäftsführer von Hüttenes-Albertus, ist überzeugt: „Durch die Bündelung der Stärken unserer beiden Unternehmen kommen wir unserem Ziel einen bedeutenden Schritt näher, die Gießereien mit umweltfreundlichen Lösungen für die Kern-, Form- und 3D-Druckherstellung zu beliefern und damit einen wirksamen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Innovation in der Gießereiindustrie zu leisten.“