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Foseco erweitert die STELEX PrO Filter Produktion aufgrund steigender Nachfrage

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Durch eine Großinvestition hat Foseco die Fertigungskapazität für den kohlenstoffgebundenen Filter STELEX PrO in Tamworth (Großbritannien) erweitert. Mit dieser Investition reagiert der weltweit führende Hersteller von keramischen Gießfiltern in Schaumstruktur auf den in den letzten sechs Jahren um 300 % gestiegenen Bedarf nach diesem patentierten Produkt.

Andreas Baier, Technischer Leiter, führt aus: „Bei der Herstellung von hochwertigen Gusstücken aus Eisen- und Stahlwerkstoffen ist neben der Abscheidung von nichtmetallischen Einschlüssen aus der Schmelze die Beruhigung der Formfüllung und damit eine Reduzierung von Reoxidationsprodukten von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der großen Gießgewichte sind hier die Anforderungen an Filter in Bezug auf Heißfestigkeit und Durchflusskapazität gestiegen. Des Weiteren macht die Verknappung und die damit verbundene Verteuerung von Zirkoniumoxid diese Investition zwingend erforderlich. Mit diesem Filter können wir den Gießern langfristig ein hochwertiges Produkt zu marktgerechten Preisen anbieten.“

Carl Woolley, Betriebsleiter, fügt hinzu: „Nach einer Laufzeit von 18 Monaten wurde das Projekt Anfang des Jahres abgeschlossen. Unser Ziel, die Produktionskapazität zu verdoppeln und den Energiebedarf beim Trocknen zu halbieren, haben wir damit erreicht. Auch Qualität und Beschaffenheit des Produktes wurden deutlich verbessert.“

Die kohlenstoffgebundenen STELEX PrO Filter weisen eine hohe Heißfestigkeit, ein geringes Gewicht und optimale Durchflusseigenschaften auf. Durch die guten Priming-Eigenschaften kann die Überhitzung der Schmelze reduziert und damit das Risiko für temperabedingte Gussfehler vermindert werden.

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