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Grünes Markieren ohne Emissionen – mit Wasserstoff statt Erdgas

Positiver Schritt Richtung klimafreundlicher Gießereitechnik

Lesedauer: min | Bildquelle: www.alpinemetaltech.com

Die Reduktion von CO₂-Emissionen ist ein zentrales Ziel für die Gießereiindustrie. Mit der Metal Powder Pulvermarkiermaschine von Alpine Metal Tech ist nun laut Unternehmen eine vollständig emissionsfreie Markierungslösung gelungen.

Anstelle von Erdgas oder Methan setzt die Metal Powder Pulvermarkiermaschine Wasserstoff als Brennstoff für die Gasflamme, die das Pulver anschmilzt, ein. Das Ergebnis: eine saubere Zündung, ein gleichmäßiges Flammenbild sowie ein guter Kontrast und Haftung der Markierung – ohne Kompromisse bei der Markierqualität.

Produkte mit einer Temperatur von bis zu 1100°C markierbar

Die Metallpulver-Markiermaschine wurde entwickelt, um deutlich sichtbare und langanhaltende Markierungen aufzubringen, die aus großer Entfernung lesbar sind. Dank des Einsatzes von Aluminiumoxidpulver lassen sich Produkte mit einer Temperatur von bis zu 1100°C markieren, ohne zu verblassen.

Die Markierung erfolgt, indem das Metallpulver durch eine Gasflamme geblasen wird, um es dann auf der Oberfläche des Produkts zu schmelzen.

Das Markiergehäuse als Gehäuse und Wärmeschutz für das Markiersystem wird entweder an einer Mehrachsmaschine oder an einem Roboter montiert. Neben dem Markiersystem enthält das Markiergehäuse eine Entzunderungseinheit zur Entfernung von losem Material auf der Markieroberfläche. Die Entzunderungseinheit wird auch zur Erkennung des Produkts verwendet. Der Markierkopf wird über eine externe Zündung gezündet und das Pulver aus dem Pulverbehälter zum Markierkopf transportiert. Anschließend wird die Schreibbewegung ausgeführt und das Markierpulver verschmilzt mit dem Material, so dass deutlich sichtbare Zeichen entstehen.

Dank innovativer Lösungen kann eine vollständig emissionsfreie Markierung erzielt werden. Anstelle von Methan wird Wasserstoff als Brennstoff für die Gasflamme eingesetzt, die das Pulver anschmilzt.

Pluspunkte auf einen Blick:

  • Hohe Anwendungstemperatur – bis zu 1100 °C ohne Ausbleichen

  • Große und klare Zeichen bieten auch für Kranführer eine hohe Sichtbarkeit.

  • Langlebige Kennzeichnung und damit hohe Rückverfolgbarkeit

  • Automatisierte Reinigungsabläufe reduzieren den Wartungsaufwand

  • Grüne Markiertechnologie – emissionsfreie Markierung dank Wasserstoff


Über die Alpine Metal Tech Group

Im Bereich Stahl ist Alpine Metal Tech ein weltweit agierender Anbieter von Sondermaschinen und Gesamtlösungen für die Stahlindustrie.

Mit einem Produktportfolio für Strangguss-Anlagen und Walzwerke unterstützt das Unternehmen in puncto Qualität und Effizienz in der Stahlproduktion. Sondermaschinen für die Gießebene, die Adjustage und die Produktkennzeichnung und -Verfolgung sind weltweit im Einsatz und werden kontinuierlich weiterentwickelt.

Hinzu kommen vollautomatische Systemlösungen für die zerstörungsfreie Prüfung von Walzprodukten. Im Bereich der Eisenbahnschienenprüfung ist das Unternehmen nach eigenen Angaben Technologie- und Marktführer.

Die Alpine Metal Tech Group ist Teil des börsennotierten Konzerns Montana Aerospace und gehört im Bereich Sondermaschinenbau zu den weltweit führenden Industrie-Unternehmen. Mit einem breiten Produktportfolio bedient das Unternehmen einen Kundenkreis im Bereich Stahl, Automotive und Aerospace.

 

Quelle: www.alpinemetaltech.com 

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