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Appell der Nichteisen-Metallindustrie an die Ministerpräsident*innen zum Strompreisdeckel

Heute Nachmittag tagt die Ministerpräsidentenkonferenz.

Pressemitteilung | Lesedauer: min

Heute Nachmittag tagt die Ministerpräsidentenkonferenz. Die WirtschaftsVereinigung Metalle sendet mit ihrer Hauptgeschäftsführerin Franziska Erdle folgenden Appell an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten:

„Ein Industriestrompreis von 0,13 € ist für unsere Branche nicht ausreichend! Mit einem solchen Beschluss würde sich die Bundesregierung ganz bewusst gegen die energieintensive Primärproduktion von Werkstoffen in Deutschland stellen.

Doch wo sollen dann die Materialien herkommen, die wir für die Energiewende, die Mobilitätswende, das Gesundheitswesen und die Ernährungswirtschaft brauchen?


Wir dürfen unsere Abhängigkeiten nicht weiter erhöhen und müssen weiterhin in Deutschland produzieren können. Es braucht eine Härtefallklausel für die energieintensive Produktion, die nicht von vorneherein auf nur 4 Milliarden € gedeckelt ist. Bitte setzen Sie sich heute Nachmittag in der Ministerpräsidentenkonferenz dafür ein!“

Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle) vertritt die wirtschaftspolitischen Anliegen der Nichteisen-Metallindustrie mit rund 105.000 Beschäftigten in 625 Unternehmen. Im Jahre 2021 erwirtschaftete die Branche eine Produktion in Höhe von 7 Millionen Tonnen und einen Umsatz in Höhe von 66,3 Milliarden Euro

 

Source: www.wvmetalle.de

 

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