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Die Bundesminister Röttgen und Brüderle übernehmen Schirmherrschaft der internationalen Leitmesse der Windenergie

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Die Bundesminister Röttgen und Brüderle übernehmen Schirmherrschaft der internationalen Leitmesse der Windenergie

HUSUM Windenergy die weltweit wichtigste Plattform für Technologie und Innovation - Themen der Messe: Offshore, Netzfragen, Repowering, Qualitätsstandards, Arbeitskräfte

  • Die Bundesminister Röttgen und Brüderle übernehmen Schirmherrschaft der internationalen Leitmesse der Windenergie
  • HUSUM Windenergy die weltweit wichtigste Plattform für Technologie und Innovation
  • Themen der Messe: Offshore, Netzfragen, Repowering, Qualitätsstandards, Arbeitskräfte

Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle haben gemeinsam die Schirmherrschaft der weltweit wichtigsten Messe der Windenergiebranche , der HUSUM WindEnergy, übernommen. „Dies ist eine sehr erfreuliche Botschaft für den Windenergie- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Denn damit signalisiert die Bundesregierung, wie wichtig für sie die Windenergie für die Energiegewinnung einerseits, aber andererseits auch für die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkte ist“, bewertete der Geschäftsführer der Messe Husum, Hanno Fecke, am Global Wind Day das erstmalige gemeinsame Engagement der beiden Ministerien für die HUSUM WindEnergy.

Die HUSUM WindEnergy 2010 findet vom 21. bis 25. September zum zwölften Mal (seit 1989) statt. Über 800 Aussteller aus rd. 30 Ländern werden dann auf 43.000m2 Ausstellungsfläche den erwarteten mehr als 30.000 Besucherinnen und Besuchern ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. „Wie bei den vorhergehenden Messen auch erwarten wir auch für die kommende Messe Geschäftsabschlüsse- und anbahnungen im Miiliardenbereich“, fomulierte Fecke seine Erwartungen an die fünftägige Veranstaltung. „Dies ist natürlich auch bedingt durch die wachsende Bedeutung der Offshore-Windparks, die immense Investitionsvolumina verlangen“.

Technologie und Innovation in der Windenergiebranche und die HUSUM WindEnergy seien ein Synonym. Viele Unternehmen nutzten die HUSUM WindEnergy immer wieder, um neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. „Denn sie wissen, dass die Dichte der internationalen Experten kaum irgendwo anders so hoch ist wie auch in diesem Jahr wieder vom 21. bis 25. September in Husum“, sagte Fecke.

Es sei hochinteressant zu verfolgen, wie sich die Ausstellerstruktur in den vergangenen Jahren gewandelt habe, fügte Fecke hinzu. Als Beispiel nannte er die deutschen Energieversorgungsunternehmen. „Während vor fünf Jahren keiner der „Big Four“ als Aussteller vertreten war, höchstens mit einem kleinen Tochterunternehmen, belegen sie heute jeweils große Ausstellungsflächen”

Als Hauptthemen erwartet Fecke die „Dauerbrenner Netzproblematik, Offshore und Repowering, daneben aber auch Fragestellungen zu Erhöhung von Qualitätsstandards, der Optimierung von Lieferketten oder auch Patentfragestellungen“. Hinzu komme natürlich auch das Thema Arbeitsplätze und Arbeitskräfte, die nach wie vor in großer Zahl in der Branche benötigt würden. „Aber es ergibt sich gerade bei älteren Servicetechnikern für die Branche mittlerweile auch die Frage, wie sie mit Personen umgeht, die aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht mehr oder nur noch unter erschwerten Bedingungen eine Windmühle besteigen können. Eine spannende Frage für eine Branche, die zum Umweltschutz beiträgt und auch hier Maßstäbe im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzen kann“, forderte Fecke.

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