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Rheinmetall liefert High-tech-Motorblöcke aus Aluminium

Der Technologiekonzern Rheinmetall AG hat von einem namhaften deutschen Automobilhersteller einen Folgeauftrag für die Produktion von Zylinderkurbelgehäusen aus Aluminium in einem Gesamtwert von mehr als 100 MioEUR erhalten.

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Der Serienstart ist für 2023 geplant. Die Laufzeit des Auftrags wird sich über das Jahr 2030 hinaus erstrecken.

Das Unternehmen beliefert den Premiumhersteller bereits seit Mitte der neunziger Jahre mit Motorblöcken für unterschiedliche Fahrzeug­modelle. Das derzeit in Serie befindliche Kurbelgehäuse für die betreff­ende Fahrzeugklasse wird im Niederdruck-Kokillenguss hergestellt, während die neu georderten Gehäuse künftig im Niederdruck-Sandguss­verfahren produziert werden.

Hierbei handelt es sich um ein von der zum Konzern gehörenden KS HUAYU AluTech GmbH entwickeltes innovatives Gießverfahren. Es er­möglicht die Herstellung hochintegrierter Gussteile mit höchstem geo­met­­rischen Frei­heits­grad und einer damit verbundenen Gewichtsopti­mierung. In Verbindung mit den Eigenschaften des eingesetzten Werk­stoffs ermöglicht es zudem eine erhöhte Bauteilfestigkeit und entspricht so den nach wie vor steigenden Anforderungen der Automobilhersteller.

Nachhaltigkeit ist ein in Zukunft immer wichtiger werdender Anspruch im Automobilsektor. Daher war ein weiteres Kriterium für die Auftrags­vergabe eine ganzheitliche Betrachtung der CO2-Bilanz in Verbindung mit der Sicherheit einer möglichst kurzen Lieferkette. Mithilfe des Fertigungs­standortes in Neckarsulm konnte auch diese Bedingung erfüllt werden.
 


 

Firmeninfo

Rheinmetall Automotive AG

Karl-Schmidt-Straße 2-8
74172 Neckarsulm
Germany

Telefon: +49 7132 33-0

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