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Joint Ventures für den europäischen Mittelstand auf dem indischen Markt der Zulieferindustrie

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Der Mittelstand überlässt das weite Feld der Möglichkeiten in diesem Markt überwiegend den großen, meist Konzern gebundenen Zulieferern.

Warum überlasst man wenigen großen first tier Lieferanten den Weg nach Indien allein? Der Mittelstand beliefert die europäische OEMs der Automobilindustrie und des Maschinebaus ebenfalls sehr erfolgreich und stellt in der Gesamtheit auch den größeren Anteil am Gesamtvolumen der Zulieferungen.

Als Speziallist ggfs. mit USPs wird sicherlich auch der mittelständische Unternehmer angesprochen ob er mit nach Indien zieht, oder der Mittelständler ist von sich aus interessiert, die Marktchancen auf dem stark wachsenden indischen Markt für sich zu erkunden und zu nutzen.

Es mag daran liegen, dass Indien für viele Unternehmen heute noch ein weißer Fleck in der Landschaft darstellt und man zu wenig Informationen und/ oder Erfahrungen über die Marktstrukturen in diesem Land hat.

Indien hat vor Kurzem nochmals den Markteintritt für ausländische Unternehmen. Die früher notwendige Unbedenklichkeitsbescheinigung (NOC) ist weggefallen, eine Bescheinigung, die den Marktzugang erschwert hatte. Man hat in den letzten Jahren sehr wohl verspürt, welch positive Wirkung Investitionen aus dem Ausland in Indien auf die indische Wirtschaft haben.

Die indische Wirtschaft, überwiegend mittelständisch geprägt, oftmals gut ausgestattet mit Kapital, bietet sich für Technologie- und Organisationstransfer an, dies ggfs. als erste Stufe zur Vorbereitung für ein JV.

Somit bieten sich Chancen für ein partnerschaftliches Zusammengehen, da beide Seiten Ihre Interessen an einer gemeinsamen Unternehmung auf dem indischen Markt haben.

Für den Mittelständler ergeben sich folgende Möglichkeiten auf dem indischen Markt mit eigener Produktion in Indien Fuß zu fassen:

  • In Form einer Betriebsstätte unter dem Mantel der europäischen GmbH
  • In Form eines Joint Ventures, als indische Kapitalgesellschaft ( P ) LTD
  • In Form einer 100 % Auslandstochter, als indische Kapitalgesellschaft ( P) LTD

Üblicher Weise gehen viele Unternehmen zuvor den Weg über ein rechtlich unverbindlicheres Tie Up. Tie Ups können vielfältiger Natur sein und den Beginn einer späterhin gesellschaftrechtlichen Beziehung vorbereiten. Diese Verbindungen können sich z.B. darstellen auf der Ebene der Franchise oder Vertriebsverträge oder auf technischen Gebiet mit Lizenzen oder vertraglichen Technologietransfer.

Mittelständler profitieren in folgender Hinsicht:

  • vom indische Markt selbst mit seinen enormen Wachstumsraten im b2b
  • vom möglichem Export in die USA
  • vom Export in den europäischen Markt, und/ oder von buy backs

Warum gerade Indien, werden wir häufig gefragt

  • Indien ist eine absolut boomende Industrienation der Zukunft
  • Der Süd Ost Asien Markt liegt vor der Haustür
  • Europäische OEMs aus Automobil und Maschinebau sind bereits hingezogen, bzw. werden sich dort aufstellen und benötigen Zulieferer mit europäischem Know how Level.
  • Indien hat ein großes Potential an ausgebildeten Mitarbeitern
  • Indien hat Jahr für Jahr 2 Mio. Hochschulabsolventen über alle Fachrichtungen
  • Die Universitäten haben weltweit exzellenter Ruf, u.a. in IT und Ingenieurwissenschaften.
  • Die Absolventen haben exzellente Englischkenntnisse
  • Arbeitsplatzkosten Blue collar bis zu 20 x niedriger
  • Arbeitsplatzkosen white collar bis zu 15 x niedriger

Indische, mittelständische Unternehmen wiederum suchen die Verbindung zu europäischen Unternehmen. Diese indischen Unternehmen sind bereit den potentiellen europäischen Partner vom Marktzugang und Kundenpotential profitieren zu lassen, wenn man zu einer win / win Situation kommt.

Oftmals spielt für den indischen Partner der Technologietransfer und Transfer von Organisationsstärke gegen Lizenzgebühr oder gar Unternehmensanteilen eine wichtigere Rolle, als die Investitionsbereitschaft des europäischen Unternehmens, da in Indien überwiegend ausreichend Kapital bei den Partnern vorhanden ist.

Der indische Partner ist mit dem Umgang von Behörden und Genehmigungsstellen sowie deren Abläufe vertraut, was in Indien ein hohes Gut ist und einen nicht unerheblichen Beschleunigungsfaktor darstellt.

INDIA EUROPE AL vermittelt diese die Partnerschaften zwischen europäischen und indischen, mittelständischen Produktionsunternehmen in folgenden Bereichen:

  • Druckguss, Kokillenguss, Sandguss
  • Schmieden
  • Extrusion
  • Komponentenbau
  • Grau & Sphäroguss
  • Stahlguss
  • Edelstahlguss
  • Investment Casting

Mit unserem Büro in Bangalore, besetzt mit einem indischen Partner, B (engg), decken wir Markt durchdringend das jeweilige indischen Potential an interessierten Unternehmen ab.

Das Büro in Europa ist Ansprechpartner für europäische Mittelständler, die den Weg nach Indien suchen. INDIA EUROPE AL wird über beiderseitige Vorstellungen über Zielbefragungen und Intentionen informiert, gleicht diese ab, um zu einem geeigneten Partner für den indischen Markt zu kommen.

Damit stellen wir sicher, dass für beide Seiten die jeweils optimalste Lösung für eine strategische Partnerschaft gefunden wird.

INDIA EUROPE AL hat eine strategisch, strukturierte Vorgehensweise in der Findung und Umsetzung und begleitet europäische Mittelständler vom Research, über Findung, Gesprächsvermittlung, Verhandlungsbegleitung, MOU, Tie Up Vereinbarung bis zum JV Vertrag.

Behördenangelegenheiten vor Ort in Indien werden vom Indischen JV Partner übernommen und Rechtsberatung vermittelt.

Mit unserem Büro in Bangalore erstellen wir eine Vertrauensbasis für Sie, als eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Vorgehen auf dem indischen Markt. Unser Partner im Büro Bangalore ist seit mehr als 20 Jahren in der indischen, mittelständischen Industrie tätig, ist B.E. und kommt aus der Qualitätssicherung.

Gern bieten wir ein unverbindliches Gespräch, um Ihnen unsere Vorgehensweise im Detail zu erläutern und um ein mittelstandgerechtes Angebot zu unterbreiten.

www.india-europe-al.eu

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