Der japanische Hersteller, spezialisiert auf Sekundäraluminiumlegierungen für Druckguss, Gießen und Walzen, erhielt die Zertifizierung für sein Werk in Shiga, das recycelte Aluminiumlegierungen sowohl in geschmolzener Form als auch als Barren produziert.
Im Rahmen der Zertifizierung betonte die ASI insbesondere den Einsatz von Aluminiumschrott als Hauptrohstoff, wodurch das Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leistet. Das Werk in Shiga verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von rund 38.500 Tonnen und setzt auf modernste Technologien, darunter drei Schmelzöfen, zwei Drehrohröfen, Gießanlagen, ein Transportsystem für geschmolzenes Metall sowie Rohstoffvorbehandlungssysteme.
Das ASI-Zertifizierungsprogramm ist das weltweit einzige umfassende und freiwillige Nachhaltigkeitsstandardprogramm für die Aluminiumindustrie. Der im Mai 2022 eingeführte Leistungsstandard V3 wurde nach einem mehrjährigen Konsultationsprozess mit verschiedenen Interessengruppen entwickelt. Er umfasst 11 Grundsätze und 62 Kriterien, die die drei zentralen Nachhaltigkeitssäulen – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – abdecken. Die unabhängige Prüfung des Werks in Shiga wurde von DNV Business Assurance Services UK Ltd durchgeführt.
Qulle: www.alcircle.com