So wurden neben dem Sand- und Schleuderguss die additive Fertigung mit einem automatisierten Schweißroboter und einem XXL-Kunststoffdrucker implementiert. So wurde für die Herstellung eines Trinkbrunnens ein hybrider robotergestützter Produktionsprozess bestehend aus additiver und subtraktiver Fertigung eingesetzt, der das Bauteil automatisiert und zielgerichtet wachsen lässt. Durch den geringen Energieeintrag im CMT-Prozess können auch komplexe und großformatige Bauteilgeometrien umgesetzt werden. Unterschiedliche Strategien in dünnwandigen sowie dickwandigen Bereichen sind Voraussetzung für eine optimierten Bauteilgenerierung. Mit Hinblick auf Kosten- und Ressourceneffizienz eröffnete die Technologie im Vergleich zu konventionellen Herstellungsmethoden viele Potentiale – insbesondere die drastische Verkürzung von Fertigungs- und Produktentwicklungszyklen sowie die Reduktion des notwendigen Materialeinsatzes.
Besucht Mecklenburger Metallguss GmbH (MMG) auf der Fromnext 2023 in Halle 11 E68