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SK Chemicals präsentiert neues Hybridadditiv VEINO ULTRA 4618

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Prozesssicherheit im Serienguss durch innovative Additivkonzepte

Der Global Player ASK Chemicals hat ein neues Hybridadditiv für den Einsatz in Cold-Box- und PEP SET™-Anwendungen entwickelt und bereits nach kurzer Zeit erfolgreich zum Serieneinsatz geführt. Das neue Additiv VEINO ULTRA 4618 vereint die Stärken der organischen und anorganischen Additiv-Technologien und bietet hohe Prozesssicherheit im Serienguss.

Unter bestimmten Bedingungen reichen Formstoff-, Binder- und Schlichteeigenschaften für die prozesssichere Herstellung eines verkaufsfähigen Gussteils nicht aus. Sandausdehnungsfehler führen oft zu Nacharbeit und Ausschuss. Ein stärkerer Schlichteauftrag kann zwar Abhilfe schaffen, ist jedoch durch Toleranzvorgaben in der Fertigung eingeschränkt umsetzbar.

Additive setzen bei der Ursache des Problems - der Sandausdehnung - an. Je nach Additivtechnologie verbrennen sie im Gießprozess oder fungieren als Puffer und schaffen auf diese Weise, während des Quarzsprungs, Platz für die Sandausdehnung. Verbunden mit der guten Dosierbarkeit bieten Additive damit insbesondere im Serienguss ein hohes Maß an Prozesssicherheit.

Während organische Additive besonders geeignet sind Blattrippen zu vermeiden, aber eine relativ hohe Geruchs- und Gasfracht mit sich bringen, sind anorganische Additive nahezu emissionsfrei und ermöglichen unter bestimmten Voraussetzungen ein schlichtefreies Gießen. Darüber hinaus ist es mit dem Einsatz von Additiven möglich teure Spezialsande teilweise zu substituieren und damit Materialkosten einzusparen (Abb. 1).

Um die Vorteile von organischen und anorganischen Additiven zu vereinen, wurde in den Forschungslabors der ASK Chemicals gezielt das neue Hybridadditiv VEINO ULTRA 4618 entwickelt und getestet.

Das Additiv unterstützt effektiv die Gussfehlervermeidung und zeichnet sich insbesondere durch einen guten Antiblattrippeneffekt aus. Zudem ist VEINO ULTRA 4618 heute bereits erfolgreich in der schlichtefreien Serienproduktion im Einsatz und führt z. B. bei der Produktion von Gehäusekernen zu guten Ergebnissen.

ASK Chemicals präsentiert seine Lösungen auf der GIFA in Düsseldorf vom 16. bis 20. Juni 2015 in Halle 12, Stand A22.

Source: ASK Chemicals GmbH

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