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ZPF wieder im Rennen

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Erfolgreicher Rückkauf aus Insolvenzmasse – Wiederaufnahme des Betriebs im deutschen Siegelsbach

Es sieht wieder gut aus um die ZPF: Nach schwerwiegenden Managementfehlern und den Insolvenzen dreier Gesellschaften der Holding nimmt der Meinungsführer bei Alumiunium-Schmelzofenanlagen den Betrieb wieder auf. Den Startschuss für den Neuanfang am 4. November gaben Herr Norbert Feth, ehemaliger Vertriebsleiter der ZPF Therm, und Herr Prof. Dr.- Ing. Hubertus Semrau, früher Geschäftsführer ebenda. Die finanzielle Basis wurde durch die beiden neuen Geschäftsführer selbst und den beiden Neugründern persönlich bekannte Privatinvestoren gelegt.

„Aufgrund unserer langjährigen, sehr positiven Erfahrungen aus der Zeit bis zum Jahr 2010 haben wir uns mit dem hochmotivierten und gut qualifizierten ZPF-Team und unseren Geschäftspartnern entschlossen, einen Neuaufbau rund um Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service der Aluminium- Schmelzofenanlagen zu verwirklichen,“ erklärt Feth. Insbesondere zwei Faktoren hätten zu dieser Entscheidung geführt: „Erstens steht uns nahezu die gesamte Know-how-geladene, sehr erfolgreiche Mannschaft aus der Zeit vor 2010 zur Verfügung, verstärkt durch kompetente Neuzugänge“, so Semrau. „Und zweitens sehen wir uns getragen durch ein überwältigendes Kundenvertrauen bezogen auf dieses ‚neue, alte’ Team.“

Hintergrund: 1993 begann die ZPF Therm als Einzelunternehmen und wuchs bis zum Jahr 2010 auf etwa 60 Mitarbeiter. Nach Umstrukturierung zu einer Holding mit mehreren Tochtergesellschaften und weltweiter Expansion erfolgten die Insolvenzen der ZPF Therm Maschinenbau GmbH, der ZPF Services GmbH und der ZPF Holding GmbH. Mithilfe einer verschlankten Verwaltung und der Zusammenführung der Aktivitäten am Standort Siegelsbach wird eine stabile Grundlage geschaffen, um an die früheren Erfolge des ursprünglichen Einzelunternehmens anzuknüpfen.


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