Wie Dave Tudor von Production Engineering Solutions berichtet
hat ein Mitglied der königlichen Familie mehr über das bahnbrechende Projekt eines Aluminiumgießereiunternehmens aus Coventry erfahren, das mithilfe von KI-Technologie Fahrzeugkomponenten um bis zu 30 % leichter macht.
Seine Königliche Hoheit, der Herzog von Gloucester – ein Cousin der verstorbenen Königin Elisabeth II. – besuchte den Hauptsitz von Sarginsons in Coventry, um sich die Anlage anzusehen, in der das Unternehmen seit 1933 ansässig ist.
Der königliche Besuch erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen ein 6 Millionen Pfund teures PIVOT-Projekt (Performance Integrated Vehicle Optimisation Technology) startet, bei dem KI-Software die Festigkeit von Automobilkomponenten erhöht und gleichzeitig das Gewicht reduziert, indem die unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften einer Komponente simuliert werden.
Ein weiterer Teil der Forschung zielt darauf ab, den Kohlenstoffverbrauch bei der Herstellung von Aluminium um bis zu 95 % zu reduzieren, indem Verunreinigungen entfernt und Kornfeinungstechniken bei vollständig recyceltem Aluminium eingesetzt werden, um es so fest wie Primäraluminium zu machen.
Ashley Stafford, kaufmännischer Leiter bei Sarginsons, begleitete den Duke auf der Tour zusammen mit anderen Würdenträgern, darunter der stellvertretende Leutnant der West Midlands, Amrick Singh Ubhi, der High Sheriff der West Midlands, Doug Wright MBE, und der Oberbürgermeister von Coventry, Cllr Mutton, unter anderem.
Den Besuchern wurde im Technologiezentrum von Sarginsons am Bildschirm gezeigt, wie Komponenten entworfen und simuliert werden, bevor sie im Qualitätslabor eine Vorführung der Teileprüfung mit einem 3D-Scanner sahen. Die Tour endete mit einem Besuch in der Gießerei, wo die Besucher die Herstellung von Teilen miterleben konnten, darunter das Gießen von geschmolzenem Metall, Sandguss, die Teilebearbeitung und die zerstörungsfreie Prüfung.
Herr Stafford sagte: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir gebeten wurden, ein Mitglied der königlichen Familie zu empfangen, da dies die wichtige Arbeit unterstreicht, die wir täglich leisten, um die britische Automobilindustrie und viele andere Branchen nicht nur heute, sondern auch in Zukunft zu unterstützen.
„Der Herzog interessierte sich besonders für unsere Fähigkeit, die Festigkeit von Fahrgestellkomponenten am Bildschirm zu simulieren, um sicherzustellen, dass das richtige Material am richtigen Ort ist, während gleichzeitig das Risiko von Fahrzeug-Crashtests vollständig minimiert wird.
„Als Unternehmen werden wir immer stärker und bedienen große Namen wie Aston Martin, Jaguar Land Rover, McLaren und Lotus. Wir expandieren als Unternehmen weiter, was durch die bahnbrechende Forschung belegt wird, die wir im Rahmen des Projekts PIVOT leiten.“
Quelle: www.www.pesmedia.com von Dave Tudor
