Alucast Ltd. hat seine Belegschaft um 20 % auf mehr als 120 Mitarbeiter an seinem Standort in Wednesbury aufgestockt und sechs CNC-Maschinen sowie eine HDTD-Niederdruckmaschine in Betrieb genommen und seine "neuen Kernkompetenzen" ausgebaut.
An der Spitze der jüngsten Finanzspritze steht eine 800-Tonnen-LK-Druckgießmaschine, die in einer vollautomatischen Zelle Teile mit hoher Integrität herstellen kann, was die Handhabung der Komponenten reduziert und das Unternehmen im Ausland wettbewerbsfähiger macht.
Diese Entscheidung hat sich als klug erwiesen, denn das Unternehmen aus dem Black Country hat bereits einen neuen Exportauftrag im Wert von 1,2 Millionen Pfund erhalten.
John Swift, CEO von Alucast, kommentierte: "Dies hat uns erstens geholfen, einige schwierige wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern, und zweitens hilft es uns jetzt, die Chancen in den Bereichen Automobil, Elektrifizierung und Hydraulikkomponenten zu nutzen.
"Dies ist unsere größte Investitionsoffensive seit fast einem Jahrzehnt und spiegelt die steigende Nachfrage nach unserem Know-how in den Bereichen Hoch-/Niederdruck-, Schwerkraft- und Sandguss wider, ganz zu schweigen von unseren umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten.
Er fuhr fort: "Letzteres erweist sich als äußerst wichtig, da wir einer Reihe von erstklassigen Tier-1-Unternehmen und den Fahrzeugherstellern direkt Mehrwertdienste anbieten. Wir bieten ihnen die Versorgungssicherheit, die sie sich wünschen."
Alucast ist Gründungsmitglied des Manufacturing Assembly Network (MAN), eines achtköpfigen Zusammenschlusses von Zulieferern und einer technischen Designagentur.
Die einzigartige Gruppe hat auf die schwankende strategische Vision der Regierung für die Industrie reagiert, indem sie ihren eigenen Plan vorgelegt hat, um das Land global wettbewerbsfähig zu machen.
Die Chefs haben Anfang des Jahres das MANifest ins Leben gerufen und sind der Meinung, dass die vier Säulen Investitionen, Menschen, internationaler Handel sowie Nachhaltigkeit und Netto-Null-Profit den übergreifenden Ansatz leiten sollten und die Leitprinzipien für die einzelnen Unternehmen innerhalb des Kollektivs bilden werden.
Sie fordern nun die Verantwortlichen in Whitehall auf, ihren Teil zur Förderung des Wachstums beizutragen, indem sie maßgeschneiderte Unterstützung anbieten und einige der derzeit bestehenden bürokratischen Hindernisse beseitigen.
Martin Haynes, Geschäftsführer von Alucast, griff die Geschichte auf: "Es gibt viele Möglichkeiten für das britische verarbeitende Gewerbe, aber viele von ihnen erfordern Investitionen in neue Technologien und Menschen, um sie zu verwirklichen.
"In einer Zeit, in der die Zinssätze hoch sind, wäre es schön, wenn die Regierung handeln und etwas tun würde, um Unternehmen zu ermutigen und zu belohnen, die bereit sind, Geld auszugeben und ihr Geschäft zu verbessern.
"Mit den jüngsten Investitionen verfügen wir nun über Kapazitäten in unseren Gießereien und werden auch andere wertschöpfende Dienstleistungen wie Wärmebehandlung, zerstörungsfreie Prüfung (NDT) und Gießsimulation vorantreiben.
"Alles, was die Politiker tun müssen, ist, uns gleiche Ausgangsbedingungen und wirtschaftliche Bedingungen zu bieten, die sich nicht jede Woche ändern.
Das Manufacturing Assembly Network arbeitet zusammen, um die Zusammenarbeit und den Austausch bewährter Verfahren zu fördern und die britische Fertigung zu unterstützen.
Es besteht aus Alucast, Brandauer, Grove Design, James Lister & Sons, KimberMills International, Muller Holdings, Nemco und PP Control & Automation.
Gemeinsam erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von über 100 Millionen Pfund, beschäftigt mehr als 1000 Mitarbeiter und exportiert Produkte aus ihren über 20 Fabriken in über 50 Länder.
MAN kann auch auf die F&E- und Technologiekompetenz der Warwick Manufacturing Group (WMG) zurückgreifen, die seit 2014 assoziiertes Mitglied ist.
Quelle: www.alucast.co.uk
