Mai 2017: YXLON freut sich über die Inbetriebnahme seines 600. MU2000-D Röntgenprüfsystems. Das bereits 1997 in den Markt eingeführte universelle Radiografiesystem gehört dank seiner Flexibilität und Robustheit zu den weltweit erfolgreichsten Prüfsystemen für die zerstörungsfreie Materialprüfung und ist aufgrund kontinuierlicher Weiterentwicklungen seit 20 Jahren stets auf dem neuesten Stand der Technik.
Das hat auch das skandinavische Unternehmen NORLYS überzeugt, das seit einem halben Jahrhundert auf der ganzen Welt für seine anspruchsvollen Beleuchtungskörper bekannt ist und seit Anfang 2012 an seinem polnischen Standort eine eigene Aluminium-Druckgießerei betreibt.
Dort fertigt NORLYS nicht nur für die eigene Produktpalette, sondern auch als Zulieferer für die Automobilindustrie. NORLYS Qualitätspolitik ist einfach ausgedrückt: „Unser Ziel ist die höchste Qualität der von uns angebotenen Produkte gemäß den Erwartungen und Anforderungen unserer Kunden.“
Zur Qualitätssicherung seiner Gussprodukte hat sich NORLYS für die zerstörungsfreie Röntgentechnologie entschieden. So nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hochmodernen Gießerei vom 13. – 14. Juni 2016 an einem Seminar zum Thema „Digitale Radiografie und Computertomografie in der Industrie“ im Foundry Research Institute (Gießereiforschungsinstitut) in Krakau teil, das von YXLON International gemeinsam mit Casp System Sp. z.o.o. durchgeführt wurde. Weiterhin unterstützt durch einen geschulten Röntgenprüfer von Casp System, der mit seinen Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der industriellen Röntgeninspektion alle Fragen zu den Prüfprozessen im Detail klären konnte, fiel NORLYS die Entscheidung für das Röntgensystem YXLON MU2000-D leicht.
„In erster Linie geht es bei unseren Gussteilen um die Detektion von Porositäten und Lunkern. Mit dem Röntgenprüfsystem können wir nicht nur die Qualität unserer Produkte sicherstellen. Seit Anfang April 2017 ist es für die Stichprobenprüfung in Betrieb, und mit seiner Hilfe können wir die Gießparameter optimieren, so dass Teile mit minimaler Porosität produziert und Ausschuss reduziert wird“, erklärt Łukasz Peciak, Leiter Qualitätswesen.