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Für mehr Prozesseffizienz: Das Laempe Digital Cockpit ermöglicht eine "gläserne Produktion"

Der einzige Weg zu mehr Effizienz und damit zu einer ressourcenschonenden Produktion in Gießereien führt über die Auswertung von Daten, die durch den Maschinenbetrieb tausendfach anfallen.

Press Release | Lesedauer: min

Mit dem Laempe Digital Cockpit (LDC) bietet Laempe Mössner Sinto ("Laempe") ein Softwarepaket mit Anwendungen ("Apps") zur Erfassung, Speicherung und Visualisierung von Produkt- und Betriebsdaten. Zu den Apps gehören Produktionsbericht, Verfügbarkeit, Überwachung, Schichtbuch, Mischerdaten und Zyklusüberwachung. Durch die permanente Analyse der Anlagendaten ist es möglich, die Gesamtanlageneffektivität (OEE), die wesentliche Kennzahl im Gießereibetrieb, zu berechnen. Der LDC wird auf der GIFA 2023 (12.-16. Juni 2023 in Düsseldorf, Halle 17, Stand D23) vorgestellt.#

Mit seinen Anwendungen fügt sich der LDC nahtlos in den Alltag des Anwenders ein, ohne den bisherigen Arbeitsablauf zu verändern. Da das LDC als webbasierte Anwendung konzipiert ist, muss keine zusätzliche Software installiert werden. Die Software ist arbeitsplatzunabhängig, Cloud-fähig und kann über jedes internetfähige Endgerät abgerufen werden. Die Software, einschließlich der Anwendungen selbst, befindet sich auf einem Box-PC, der über eine Netzwerkverbindung bequem mit der Maschine und der SPS-Datenschnittstelle verbunden ist ("Plug & Play").

Der LDC ermöglicht Produktionsleitern, Instandhaltern und Bedienern die Überwachung aller Produktionsparameter, der Maschinenverfügbarkeit und -geschwindigkeit, der Produktionsqualität sowie die Auswertung historischer Zeiträume und die Fehlerprotokollierung in Form eines Schichtbuchs. Dieses Schichtbuch wird durch die verschiedenen Einträge im Laufe der Jahre zu einer Wissensdatenbank, die auch Handlungsempfehlungen bei wiederkehrenden Fehlern enthält. Auf diese Weise trägt das LDC zum Wissenstransfer im Unternehmen bei.

LDC schafft Basis für datengetriebene und evidenzbasierte Prozessoptimierung
Durch die permanente Überwachung und Auswertung der Daten können Produktionsausfälle identifiziert und damit datengetrieben mögliche Verbesserungen der Produktqualität und der Prozessabläufe eingeleitet werden. "Vor allem die erfassten Stillstandszeiten und Ausschussraten bieten unseren Kunden immer einen Ansatzpunkt zur Prozessoptimierung. Der gesamte Prozess läuft mit dem LDC digital und evidenzbasiert ab, denn Daten lügen nicht. Damit wird die analoge Fehlererfassung per Papier und Bleistift durch eine zuverlässige digitale Lösung ersetzt und die Basis für eine transparente Produktion geschaffen", erklärt Mario Köninger, der gemeinsam mit Jens Maier bei Laempe für die Entwicklung des LDC verantwortlich ist.

Auf der GIFA wird die aktuelle Version des LDC vorgestellt, die seit ihrer Einführung vor vier Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wurde. So werden beispielsweise neue Apps und Funktionen weiterentwickelt, darunter eine "EnergyApp". Diese ermöglicht es unter anderem, Verbräuche zu erfassen und darzustellen sowie vorbeugende Wartungen und damit zu erwartende Ausfallzeiten zu planen.


Die Standardanwendungen des LDC und ihre Funktionen auf einen Blick:

● Überwachung:
Hier werden alle Maschinen- und Betriebsdaten in Echtzeit und mit Historie, je nach Maschinen- und Anlagentyp, angezeigt. Die Anwendung ist generisch aufgebaut und kann um weitere Sensoren und deren Messwerterfassung erweitert werden.

● Produktionsbericht: Die Übersicht zeigt die Anzahl der Produktionszyklen pro Stunde. Es werden der aktuelle Tag und die Vortage angezeigt. Die farblich gekennzeichneten Werte zeigen die Werte der aktuellen Stunde. Die Daten, die in Echtzeit und objektiv zur Verfügung stehen, bilden die Grundlage für eine problemorientierte Analyse und Optimierung

● Verfügbarkeit: Diese Anwendung zeigt die Verteilung der Produktionsverfügbarkeit inklusive der Anzeige von Stillstandszeiten. Darüber hinaus können alle produktionsabhängigen Stillstände nach einem individuell gestalteten Fehlerkatalog definiert werden. Dazu wird automatisch eine statistische Auswertung erstellt.

● Logbuch: Alle Schichtbucheinträge werden dokumentiert. Beim Anlegen eines neuen Eintrags wird die Eintragskategorie vorab definiert: Störung oder Wartung. Darüber hinaus können Problem und Lösung sowie Schicht und Ursache dokumentiert werden. Dies bietet den Vorteil, dass bei einem erneuten Auftreten einer Störung das Schichtbuch nach einem vorhandenen Eintrag durchsucht und die dort dokumentierte Lösung angewendet werden kann.

Darüber hinaus können die Anwendungen für OEE, Mischerdaten und Störungsverfolgung weiterhin installiert werden.

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