Um weiterhin weltweit konkurrenzfähig bleiben zu können, werden am Standort Lammersdorf zwei neue Produktionshallen errichtet. Dort sollen künftig Spulen - die eine der Kernkomponenten von Induktionstiegelofenanlagen darstellen – an zentraler Stelle optimiert und den Marktanforderungen entsprechend produziert werden. Die Fertigstellung ist für die zweite Jahreshälfte in 2017 geplant. Durch den Neubau der Hallen verfügt OTTO JUNKER künftig über eine weitere Produktionsfläche von 3.440 m²; aktuell sind es 30.300 m². Rund vier Millionen Euro investiert OTTO JUNKER in den Neubau der Produktionshallen und sichert so bestehende Arbeitsplätze und schafft Grundlagen für neue Arbeitsplätze. Weitere 1,5 Millionen Euro werden in ein neues Sozialgebäude sowie in Gießereitechnik investiert.
Zum symbolischen 1. Spatenstich für den Neubau der Produktionshallen am 18. August 2016 um 12:00 Uhr hatte die Geschäftsführung der OTTO JUNKER GmbH alle Bauinvolvierte, Persönlichkeiten aus der Region sowie Journalisten der Fach- und Lokalpresse eingeladen.
Herr Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung der OTTO JUNKER GmbH, begrüßte im Namen der Otto-Junker-Stiftung, des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung der Otto Junker GmbH alle Gäste und drücke mit der Einladung zum symbolischen ersten Spatenstich zu den neuen Produktionshallen seine Zuversicht in die Zukunft des Standortes und der Zukunft der Otto Junker GmbH aus. „Mit der Investition wollen wir das Wachstum sichern und die Basis für neue Arbeitsplätze schaffen.“
Neben dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, Herrn Bernd Goffart, begrüßte Herr Werner weitere geladene Gäste, unter anderem Herrn Helmut Brandt, Mitglied des deutschen Bundestages, Herrn Stefan Kämmerling, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen, den Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Herr Marcel Philipp, sowie den Ortsvorsteher von Lammersdorf, Herrn Franz-Josef Hammelstein.
Besonderen Dank richtete Herr Werner an das Planungsteam und allen Beteiligten, die in den letzten Monaten das Bauprojekt begleitet haben und das in den nächsten Monaten noch tun werden, um den Bau der Hallen zu vollenden und somit die Produktionsfläche für ihre Bestimmung, dem zukünftigen Spulenbau, zu vergrößern.
Bevor Herr Werner das Wort an Herrn Helmut Brandt übergab, richtete Herr Markus Kroner, Sprecher der Generalbauunternehmung GOLDBECK noch ein Grußwort an alle Anwesenden. Es folgten weiterhin noch Reden der Herren Stefan Kämmerling, Marcel Philipp, Bernd Goffart und Franz-Josef Hammelstein.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich der symbolische 1. Spatenstich. Anschließend lud Herr Werner zum Mittagsimbiss in das noch vom Gründer der Firma, Herrn Otto Junker, erbaute Teehaus in den Junker-Park ein.