Das Besondere an diesem neuen Sprühgerät ist der Riemenantrieb. Standardsprühgeräte werden meist mit Zahnstangenantrieb betrieben, der jedoch schnell seine Leistungsgrenze erreicht. „Was wir wollten, war ein neues Antriebskonzept. Und der Riemenantrieb ist ideal, da er nicht geschmiert werden muss. Zudem können die Zykluszeiten durch den Riemenantrieb verbessert werden“, so Schöben. Dabei verriet er auch, dass bereits einige Kunden am Kauf des Sprühgeräts, das für Minimalmengensprüngen ausgelegt ist, interessiert sind und Bestellungen bereits vorliegen. (Foundry-Planet wird über den Einsatz des neuen Sprühgeräts berichten.) Apropos Einsatz: Das Sprühgerät wird auf kleinere Druckgussmaschinen gebaut, die Kleineteile produzieren wie zum Beispiel Türscharniere oder Schalterblenden.
„Ein weiterer Vorteil, den die Maschine mit sich bringt, ist, dass wir unser Know-How und unsere Sprüh- und Prozesstechnik aus den Standardgeräten im Kaltkammerdruckgussbereich, nun auch auf den Warmkammerbereich anwenden können“, so Schöben.